SchalkeTOTAL
·02 de julho de 2025
Miron Muslic will Hochleistungskultur schaffen – ohne Strafenkatalog

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·02 de julho de 2025
Miron Muslic ist um die Aufgabe, den FC Schalke 04 im Vergleich zu den zurückliegenden beiden Jahren wieder auf Vordermann bringen zu müssen, nicht zu beneiden. Einerseits, weil die Möglichkeiten zum Kaderumbau begrenzt sind, aber andererseits gleichzeitig die Erwartungshaltung enorm ist. Der neue Coach allerdings hat seine Mission mit klaren Vorstellungen begonnen und will mit voller Leidenschaft vorangehen.
„Wir haben uns intern darauf geeinigt, dass wir hier eine Hochleistungskultur schaffen. Dass wir das täglich leben. Dieses Versprechen haben wir uns intern gegeben“, so Muslic, der in der „Sport Bild“ bislang einen positiven Eindruck von seinem neuen Team schildert: „Die Mannschaft ist voll im Arbeitsmodus, ist willig und fleißig. Wir haben gesagt, dass wir zwei Gänge hochschalten wollen – der Start ist gemacht. Die Spieler ziehen sehr gut mit.“
Muslic indes betonte auch, dass bislang nur die ersten Schritte gemacht wurden: „Wir haben schon einige Dinge umgesetzt, die wir uns vorgenommen haben. Viele weitere stehen auf unserer Liste.“
Nicht dazu gehören wird eine Überarbeitung des bisherigen Strafenkatalogs. Denn Muslic verriet in der „Sport Bild“, auf ein entsprechendes Regelwerk keinen Wert zu legen, sondern auf andere Art und Weise für Disziplin sorgen zu wollen: „Ich habe noch nie einen Strafenkatalog gehabt. Wir haben es immer geschafft, eine positive Kultur im Trainerteam zu haben und diese dann an die Mannschaft zu übertragen. Ich hoffe, das bleibt auch so.“
Schaffen will Muslic das unter anderem, indem den Spielern verdeutlicht wird, sich in einer Luxussituation im Vergleich zu vielen anderen Menschen zu befinden: „Ich sehe den Sport und meine Position als etwas sehr Privilegiertes an“, so der 42-Jährige, der als Vorbild dienen will: „Ich lebe, was ich mache, und ich mache es richtig gerne!“