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·17 de agosto de 2025

Medien: Neuer italienischer Interessent für Galatasarays Nicolò Zaniolo

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Italienischen Medienberichten zufolge könnte Nicolò Zaniolo Galatasaray bald endgültig verlassen. Demnach habe ein Klub aus der ersten italienischen Liga Interesse bekundet, den vielseitigen Offensivspieler verpflichten zu wollen. Aus Galatasaray-Sicht wiederum sei klar, dass man Zaniolo unbedingt in diesem Sommer noch abgeben möchte.

Seinerseits löste er einen gewaltigen Hype aus und war der teuerste Zugang in der Vereinsgeschichte des türkischen Rekordmeisters; inzwischen, zweieinhalb Jahre später jedoch, gilt der Wechsel von Nicolò Zaniolo zu Galatasaray als großes Missverständnis, das weder dem Spieler noch dem Verein weitergeholfen hat. Ursprünglich hoffte man, Zaniolo für großes Geld weiterverkaufen zu können, doch gleich mehrere Leihen, die mit Kaufoptionen des Italieners versehen worden waren, endeten, ohne dass diese Optionen letztendlich gezogen wurden. Nun will Galatasaray Nicolò Zaniolo dem Vernehmen nach einfach nur noch von der Gehaltsliste bekommen, weshalb das angeblich neu-entflammte Interesse aus der Serie A den Gelb-Roten gerade wie gerufen kommt.


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Udinese Calcio hat ein Auge auf Nicolò Zaniolo geworfen

Wie die italienische "Gazetta dello Sport" berichtet, hat der Serie-A-Klub Udinese Calcio Interesse an einer Verpflichtung von Nicolò Zaniolo bekundet. Demnach sei man auf der Suche nach einem erfahrenen Offensivspieler, der sowohl auf der Zehnerposition, als auch auf den Flügeln sowie im Sturmzentrum agieren kann. Nicolò Zaniolo wiederum, der Galatasaray nicht nur nach Klub-Weisung verlassen soll, sondern angeblich auch unbedingt nach Italien zurückkehren möchte, erfüllt dabei wunderbar das gesuchte Profil von Udinese, weshalb ein entsprechender Transfer eigentlich auf der Hand liegen sollte.

Finanzielle Rahmenfaktoren könnten den Transfer ausbremsen

Ein Problem bei diesem Thema könnte aber wie so oft mal wieder das Finanzielle sein: Zwar will Galatasaray Nicolò Zaniolo unbedingt loswerden, doch erhoffe man sich gleichzeitig, zumindest noch ein paar Millionen Euro an Ablöse zu generieren, um den Verlust für die 15 Millionen Euro, die man im Februar an die AS Rom überwies, zumindest in Teilen wieder reinzubekommen. Bei Udinese wiederum ist man bekanntermaßen wirtschaftlich nicht auf Rosen gebettet, weshalb man bei jedem Spielerkauf genau die Finanzen im Blick zu behalten. Hinzu kommt nämlich der Umstand, dass Nicolò Zaniolo in Istanbul, wo er noch bis zum Sommer 2027 unter Vertrag steht, zwischen vier und fünf Millionen Euro pro Jahr verdienen soll, die er gerne auch im Falle eines Wechsels gerne weiter kassieren würde. Damit wäre der 26-Jährige bei Udinese gleich einer der Top-Verdiener, hatte zuletzt aber sportlich nicht wirklich die Argumente sammeln können, die einen solchen Status rechtfertigen würden. Zwar sollen bald die Verhandlungen zwischen Udinese, Galatasaray und Zaniolo offiziell beginnen, doch könnte es sein, dass sich dieser Transfer noch bis zum Ende des Transferfensters ziehen mag.

Foto: Ahmad Mora / Getty Images

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