Max Eberl zofft sich nach Bayern-Pleite mit Reportern | OneFootball

Nach der 1:4-Niederlage beim FC Barcelona legt sich Bayerns Sportvorstand Max Eberl mit Reportern an.

Der 51-Jährige ist regelrecht wütend auf die ständigen Nachfragen und Kritik von anwesenden Journalisten. Er gibt zwar zu, dass der Auftritt der Münchner in Barcelona nicht gut war, allerdings verteidigt er die Mannschaft und insbesondere auch das Trainerteam um Vincent Kompany immer wieder und auffällig lautstark. "Ich sage nicht, dass wir alles richtig gemacht haben, ich rede nichts schön, wir haben verdient verloren", sagt Eberl, ergänzt dann aber: "Wir verteidigen das, was wir tun, weil wir davon überzeugt sind."

Die Attacken auf die immer wieder anfällige Abwehr lässt Eberl nicht gelten: "Das hat nichts mit der Defensive zu tun, das ist so billig, es auf die Defensive zu schieben, wenn wir Gegentore bekommen." Er wirft den Medien vor, die Bayern "auseinanderdividieren. Und das lassen wir nicht zu. Es wird von uns nicht an irgendeinem herumgenörgelt."

Der aktuell 23. Tabellenplatz in der Champions League-Gruppenphase macht Eberl keine Angst: "Der Modus entscheidet sich erst am achten Spieltag, nicht am dritten."