Max Eberl: „Ärgerlich bei der Dominanz“ | OneFootball

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·15 de março de 2025

Max Eberl: „Ärgerlich bei der Dominanz“

Imagem do artigo:Max Eberl: „Ärgerlich bei der Dominanz“

Lange rannte der FC Bayern bei Union Berlin gegen das Bollwerk der Hausherren an. Das erlösende und hochverdiente 1:0 von Leroy Sané in der 75. Minute reichte am Ende aber nicht, da die Köpenicker das letzte Wort hatten. „Dass es am Ende nur ein 1:1 wurde, tut weh“, sagte der FCB-Torschütze zum letztlich enttäuschenden Punktgewinn in der Hauptstadt. „Wir müssen als Mannschaft versuchen, solche Spiele ins Ziel zu bringen, auch mal mit einem 1:0“, meinte Josip Stanišićfcbayern.com hat weitere Stimmen zum Spiel für Euch gesammelt.

Die Stimmen zum Spiel bei Union Berlin

Max Eberl (Sportvorstand): „In der ersten Halbzeit haben wir nicht so die Chancen kreiert, sind aber ruhig geblieben und wussten, dass wir unsere Möglichkeiten bekommen. Dass es nicht leicht wird, war klar. Dann haben wir aber endlich dieses Brett gebohrt, haben das Tor gemacht, genau wie wir uns das vorgestellt haben, über den Flügel mit einem tiefen Lauf. Leroy, was mich sehr freut, hat den Moment genutzt. Union hat dann ein Stück nach vorne geschoben, wir haben es ein paar Minuten nicht gut gemanagt, dann passiert der Ausgleich. Das Unentschieden ist ärgerlich, bei der Dominanz, die wir hatten.“


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Vincent Kompany: „Gratulation an Union Berlin. Für uns hatte das Spiel zwei Geschichten – einmal die Performance und dann das Ergebnis. Mit dem Ergebnis sind wir nicht zufrieden. Es war aber keine schlechte Leistung. Wir haben sehr lange nichts zugelassen, haben die Gefahr von Union rausgenommen. Wir mussten dann geduldig sein und hart arbeiten für die Chancen. In der zweiten Halbzeit haben wir es nach vorne besser gemacht und wurden gefährlicher. Respekt an Union, sie haben es gut gemacht und den einen Moment genutzt. Für uns geht es weiter.“

Leroy Sané: „Wir wussten, dass es hier ein schweres Spiel wird – das geht hier wohl jeder Mannschaft so. Sie verteidigen gut, sind konditionell stark. Trotzdem haben wir versucht, unser Bestes zu geben und haben sehr gut verteidigt. Das 1:0 hat uns natürlich geholfen. Dass es am Ende nur ein 1:1 wurde, tut weh, aber wir machen weiter. Es ist ein Bundesligaspiel, und wir wollen um die Meisterschaft kämpfen – so früh wie möglich. Unser Ziel war es, hier drei Punkte zu holen, leider hat es nicht geklappt.“

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Leroy Sanés Tor zum 1:0 reichte den Bayern am Ende nicht zum Sieg.

Josip Stanišić: „Wir waren vorne zu unsauber. In vielen Situationen ist uns leider nicht viel gelungen, man hat aber gesehen, dass alle wollten. Am Ende des Tages ist es aber so, dass wir in den letzten beiden Bundesliga-Spielen zwei entscheidende Fehler gemacht haben. Natürlich macht man in jedem Spiel Fehler, aber es waren zwei, die uns viel kosten. Wir müssen als Mannschaft versuchen, solche Spiele ins Ziel zu bringen, auch mal mit einem 1:0. Ich glaube nicht, dass wir so viel falsch gemacht haben. Momentan wird aber jeder Fehler in der Bundesliga bestraft. Das Quäntchen Glück fehlt uns momentan. Wenn das zurückkommt, werden wir nicht mehr über einen Punkt aus zwei Spielen, sondern über sechs Punkte sprechen. Das Positive ist, dass die Mannschaft alles gegeben hat, obwohl Union Berlin fast über 90 Minuten mit elf Mann auf 20 Metern verteidigt hat. Das macht es für uns schwer, wenn wir nicht unseren Fußball spielen können.“

Das sagt der Gegner Union Berlin

Horst Heldt (Manager Union Berlin): „Wir haben immer daran geglaubt, dass wir es schaffen können, zum Tor zu kommen. Der Trainer hat der Mannschaft in der Halbzeit gesagt, dass sie sehr gut verteidigt hat. Aber natürlich mussten wir auch nach vorne spielen und ein Tor machen. In der ersten Halbzeit hatten wir wenig Ballbesitz – das war aber klar. Gegen Bayern braucht man eine Idee, und viele Mannschaften haben Ideen. Manchmal geht es auf, manchmal nicht. Heute hat es bei uns funktioniert – und das ist das Einzige, was zählt.“

Steffen Baumgart (Trainer, Union Berlin): „Wir haben gegen eine sehr gute Bayern-Mannschaft einen Punkt geholt, haben sehr leidenschaftlich verteidigt. Wir hatten auch das nötige Quäntchen Glück. Trotzdem hatte ich nicht das Gefühl, dass Bayern sehr viele Chancen hatte. Wir haben sehr gut verteidigt. Am Ende wurden wir mit einem Punkt belohnt, ein Punkt, mit dem keiner gerechnet hätte. Die Jungs haben sich das mehr als verdient.“

Christopher Trimmel (Union Berlin): „Ich glaube, wenn du gegen Bayern so spielst – wir haben sehr, sehr tief gestanden und versucht, ihre Stärken rauszunehmen – darf nicht viel passieren. Aber es ist eben doch etwas passiert. Zum Glück haben wir noch das eine Tor gemacht. Die Bayern waren natürlich klar besser.“

Benedict Hollerbach (Union Berlin): „Es ist etwas ganz Besonderes, weil Bayern einfach der beste Club in Deutschland ist und wir heute ein Riesenspiel gemacht haben – das haben wir uns verdient. Bayern verlangt einem natürlich sehr viel ab, aber umso mehr freue ich mich über so ein Tor. Als Stürmer ist es einfach wichtig, immer in der Box zu sein, denn nur dann kannst du torgefährlich werden. Und ja, als der Ball dann zu mir runtergefallen ist, war ich natürlich sehr happy und habe ihn reingemacht.“

Die wichtigsten Szenen im Spielbericht:

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