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·12 de abril de 2025
Matthäus über Palhinha: „Das Geld hätte man sich sparen können“

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·12 de abril de 2025
Joao Palhinha kämpft um einen Verbleib beim FC Bayern, kann die Erwartungen bislang nicht erfüllen. Für Lothar Matthäus ist klar: Der Portugiese fällt in die Kategorie „Fehleinkauf“.
Eigentlich hätte Joao Palhinha schon 2013 zum FC Bayern wechseln sollen, galt damals als absoluter Wunschspieler von Thomas Tuchel – die so häufig gepriesene „Holding Six“. Als der Mittelfeldspieler mit einem Jahr Verspätung an der Isar aufschlug, war Tuchel schon gar nicht mehr da.
Von dem Mann, der etwas mehr als 50 Millionen Euro Ablöse kostete, versprach sich der deutsche Rekordmeister trotzdem sehr viel. Die Realität nach einem Dreivierteljahr beim FCB aber sieht anders aus. Obwohl die Bayern vom Verletzungspech geplagt sind, ist nur selten ein Platz für Palhinha.
Für Lothar Matthäus stellt sich zuletzt die Frage: Wieso wollte man Palhinha eigentlich überhaupt verpflichten? Der Münchner Abendzeitung gab der deutsche Rekordnationalspieler ein Interview, in dem er verrät: Den Palhinha-Transfer versteht er nach wie vor nicht so ganz.
„Kimmich und Goretzka sehe ich als beste Doppelsechs. Pavlovic ist ein Riesentalent, ihm gehört ganz sicher die Zukunft. Laimer könnte da auch spielen. Warum hat man Palhinha geholt? Da hätte man Geld sparen können.“ Klare Worte von Matthäus.
Joshua Kimmich und Leon Goretzka sind im Mittelfeld gesetzt, Konrad Laimer wird häufig in der Viererkette gebraucht. Der Österreicher hat sich voll und ganz integriert beim FC Bayern, ist stets zuverlässig. Bei Aleksandar Pavlovic kündigt sich ein baldiges Comeback an.
Palhinha hat vor geraumer Zeit verraten, dass er nicht an einen Wechsel im Sommer denken würde. Er möchte sich bei den Münchnern gerne durchsetzen. Als Ergänzungsspieler ist der Portugiese, der auch ein gutes Geld verdient, eigentlich nicht vorgesehen. Gut möglich also, dass die Bayern auf seiner Position in Kürze den Rotstift ansetzen.
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