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·14 de fevereiro de 2025
"Massive Schwierigkeiten": BVB-Eigengewächse schieben Frust
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·14 de fevereiro de 2025
Im Zuge der Umstrukturierung der Führungsetage im vergangenen Sommer sollte bei Borussia Dortmund auch ein Wandel in der Talente-Förderung vorangetrieben werden. Doch bislang ist davon nur wenig zu sehen, was wohl vor allem an internen Kommunikationsproblemen liegt.
Mit Lars Ricken hat seit vergangenem Sommer der ehemalige Nachwuchsleiter bei Borussia Dortmund das Sagen, zudem wurde mit Thomas Broich ein absoluter Fachmann in Sachen Talente-Förderung eingestellt. Doch von dem Vorhaben, mehr Eigengewächse bei den Profis zu etablieren, merkt man bisher wenig bis gar nichts.
Dabei waren die Ansprüche sehr hoch, Broich erklärte vor einigen Monaten, dass die Jugendspieler des BVB nicht nur Kaderspieler, sondern Stammspieler sein sollen. An talentierten Spielern mangelt es keinesfalls, mit Almugera Kabar (18), Kjell Wätjen (18), Filippo Mane (19) oder Cole Campbell (18) stehen im BVB-Nachwuchs zahlreiche Talente in den Startlöchern – doch woran hakt es?
Den Ruhr Nachrichten zufolge in erster Linie an falscher, interner Planung. Die Zeitung berichtet von einigen Fällen, bei denen die Spieler zwischen U23-Kader und erster Mannschaft hin- und hergeschoben werden, ohne genau abgesprochen zu haben, wie ihre Perspektive aussieht. Gerade im Profi-Kader seien die Jugendspieler häufig nur dazu dagewesen, um die Mannschaft aufzufüllen.
Darüber hinaus heißt es in dem Bericht, es sei zu "massiven kommunikativen Schwierigkeiten" in Bezug auf die genannten Talente gekommen. Insbesondere Absprachen mit den Spielern sollen nicht eingehalten worden sein – worum es genau geht, lassen die Ruhr Nachrichten offen. In jedem Fall sollen die Junioren-Spieler frustriert sein und ihre Zukunft überdenken.
Selbst in dem vergleichsweise kleinen BVB-Kader der aktuellen Saison kommen Kabar, Wätjen und Co. auf sehr geringe Einsatzzeiten. Vor allem Kabar wurde vor der Saison als Backup von Ramy Bensebaini betitelt – nur um ein halbes Jahr später mit Daniel Svensson einen weiteren Spieler vorgesetzt zu bekommen. Ob sich an der mangelnden Talente-Förderung des BVB zeitnah etwas ändern wird, hängt nun von Ricken, Broich, Sebastian Kehl und Niko Kovac ab.
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