Mang vergleicht Giesing mit St. Pauli: „Wollen das Stadion bundesliga-tauglich machen“ | OneFootball

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·01 de setembro de 2025

Mang vergleicht Giesing mit St. Pauli: „Wollen das Stadion bundesliga-tauglich machen“

Imagem do artigo:Mang vergleicht Giesing mit St. Pauli: „Wollen das Stadion bundesliga-tauglich machen“
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Acht Punkte aus vier Spielen – die Ausbeute der Löwen ist gut. Was verbessert werden muss, ist die Spielweise – das wurde beim 1:1 gegen den VfB Stuttgart II deutlich. Die Mannschaft hat großes Potential, muss aber die Abläufe noch besser hinbekommen.

Das gilt für den ganzen Klub. Doch der neue Präsident Gernot Mang ist guten Mutes, dass er seinen Part erledigen kann. Ganz oben steht bei 1860 München die Stadion-Lösung – und der Vorarlberger lässt keinen Zweifel daran, dass er an einen Umbau in Giesing glaubt. „Der Stand der Dinge ist, dass wir in gutem Austausch mit der Stadt München sind. Was wir wirklich wollen, ist hier in Giesing zu bleiben. Wir wollen das Stadion auf 25.000 ausbauen, es auch bundesligatauglich zu machen“, erklärte der 57-Jährige am Rande des jüngsten Heimspiels gegenüber „MagentaSport“: „Es geht hier nicht nur um Fußball. Wenn man das ganze Ortsviertel hier sieht und Giesing, wie wir leben, wie wir den Fußball leben, wie die Gaststätten hier auch sind, und, und, und. Das ist eine Familie, das ist unsere Heimat. Ich kann es mit anderen Bundesligisten vergleichen – wie St. Pauli.“


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Die Hamburger sind aber inzwischen ein gewachsener Erstligist, setzen voll auf die Marketingschiene und wollen ihr eigenes Stadion, das derzeit knapp 30.000 Fans fasst, entweder ausbauen oder neu bauen. „Das Stadion ist – für den Zuspruch, den wir haben – etwas zu klein. Das ist eine Planung, die noch Zeit braucht, die wir aber aktiv angehen müssen“, sagte St. Paulis kaufmännischer Geschäftsleiter Wilken Engelbracht in einem Podcast des „Hamburger Abendblatts“. „Die Weiterentwicklung des Stadions ist unsere Verantwortung.“

Mang glaubt an die Umbau-Chance in Giesing auf 25.000 Fans: „Das müssen wir derzeit prüfen, mit verschiedenen Architekten, mit verschiedenen Lösungen dazu, in einem proaktiven Gespräch mit der Stadt München. Dann kommt auch noch der Bürgerentscheid am 26. Oktober dazu. Da geht es um Olympia. Dann gibt es auch noch die Sportfördermilliarde vom Bund. Das sind neue Faktoren, die bei uns hineinfließen. Aber wir möchten das Thema wirklich zeitnah angehen und zeitnah abschließen. Zeitnah heißt circa in den nächsten sechs Monaten. In den nächsten sechs Monaten wollen wir eine Entscheidung zusammen mit der Stadt.“

Wie könnte die Finanzierung klappen? Mang dazu: „Noch ist es ein städtisches Stadion. Das heißt, es würde von der Stadt investiert werden. Aber es gibt verschiedene Möglichkeiten: Erbbaurecht, dass wir die Investition übernehmen, mit Investoren, mit Förderungen, mit Sponsoren. Auch hier gibt es sicherlich die ein oder andere Möglichkeit.“

Positiv sieht Mang die Zusammenarbeit mit Mehrheitsgesellschafter Hasan Ismaik, der schon auf dem Absprung war, jetzt aber wieder mit im Boot ist: „Wir sind in einem guten Austausch mit Hasan Ismaik, mit der HAM-Gruppe. Für uns im Präsidium hat sich nichts verändert. Es war davor Herr Ismaik, es ist danach Herr Ismaik. Wir haben einen konstruktiven Austausch mit der HAM-Gruppe, mit unserem Mitgesellschafter. Wir haben einen wöchentlichen Austausch. Wir werden in den nächsten Wochen den Aufsichtsrat neu besetzen und dann die Themen auch angehen. Aber bis dato ist Ruhe und wirklich sehr, sehr professionell und konstruktiv mit den neuen, designierten Aufsichtsräten.“ Nach db24-Informationen könnte Wochenanzeiger-Verleger Herbert Bergmaier, früherer Pro1860-Boss, neuer Aufsichtsratchef werden.

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