Magdeburger Missverständnis? Ahl-Holmström auf Streichliste | OneFootball

Beim 1. FC Magdeburg soll sich ein unerwarteter Abgang anbahnen. Medienberichten zufolge ist an der Elbe ein zumindest vorübergehender Abschied des erst im Winter verpflichteten Stürmers Alexander Ahl-Holmström im Gespräch.

Angebliche Anfrage aus der Türkei

Laut Angaben der Bild-Zeitung könnte Ahl-Holmström den FCM, der seinen 34-köpfigen Kader noch innerhalb des bis Montag geöffneten Transferfenster ausdünnen möchte, im Falle eines angemessenen Angebotes verlassen. Demnach wäre der Klub außer zu einem Verkauf des Schweden auch zu einer Leihe bereit. Wie das Blatt weiter berichtet, ist in Magdeburg mittlerweile offenbar auch schon eine erste Anfrage für den Goalgetter aus der türkischen Süper Lig eingegangen.

Ein wenigstens vorübergehender Tapetenwechsel käme für Ahl-Holmström einem Neuanfang gleich. Denn seit seinem ablösefreien Wechsel zu Jahresbeginn aus seiner Heimat von GAIS Göteborg nach Magdeburg konnte der 26-Jährige kaum Fuß fassen. Zunächst laborierte Ahl-Holmström an einer Adduktorenverletzung, ehe der Angreifer kurz darauf wegen einer Oberschenkelblessur erneut unfreiwillig pausieren musste.

Seit Winter nur in einer Nebenrolle

Entsprechend spielt Ahl-Holmström bislang nur eine Nebenrolle in Magdeburg. Bei seinen acht Rückrundeneinsätzen gehörte der Mittelstürmer lediglich zweimal in der Anfangsformation des damaligen Trainers Christian Titz. Auch in der angebrochenen Spielzeit kam Ahl-Holmström unter Titz-Nachfolger Markus Fiedler erst zu zwei Kurzeinsätzen.

Offenkundig gilt die Verpflichtung des Skandinaviers beim FCM inzwischen mindestens als Missverständnis. Angaben des Branchenportals transfermarkt.de läuft Ahl-Holmströms Vertrag bis 2029.

Außer dem Torjäger stehen auch sein Sturmkollege Aleksa Marusic sowie Mittelfeldspieler Robert Leipertz noch auf Magdeburgs Streichliste. Das Duo blieb in den bisherigen vier Pflichtspielen von Fiedlers Mannschaft ohne Einsatzzeiten.