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·29 de dezembro de 2024
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Eigentlich wollte Claus-Dieter Wollitz das Traineramt bei Energie Cottbus zum Ende dieser Saison abgeben und sich auf seine Aufgaben als Sportdirektor fokussieren, doch zuletzt ließ der 59-Jährige durchblicken, sich einen Verbleib auf der Trainerbank über die Saison hinaus vorstellen zu können. Eine Entscheidung soll noch im Winter fallen.
Wie und in welcher Rolle geht es für Wollitz beim Tabellenzweiten im Sommer weiter? In Kürze soll Klarheit herrschen. "Wir haben einen konkreten Plan und werden Ende Januar oder Anfang Februar bekanntgeben, wie es im Sommer weitergeht", erklärt Präsident Sebastian Lemke in der "Lausitzer Rundschau" den Fahrplan und sagt: "Ich denke: das, was sich viele wünschen, weicht nicht weit von unserem Plan ab."
Ist damit der Verbleib von Wollitz als Trainer gemeint? Dieser zeigte sich zuletzt offen: "Also mein Herz sagt, wenn man das noch längere Zeit so machen könnte, dann würde ich das schon gerne machen." Allerdings nannte er als Bedingung, dass sich der Verein breiter aufstellen müsse.
Sollte es doch beim ursprünglichen Plan bleiben, "sind die Fußstapfen, die er als Trainer hinterlässt, sehr groß. Die auszufüllen, wird sehr schwer", gibt Lemke zu bedenken. Doch egal in welcher Position, Wollitz sei ein "Glücksfall", für den Verein. "Er hat eine Riesenerfahrung, ein sehr gutes Bauchgefühl und ein großes Netzwerk. Deswegen haben wir im Mai auch entschieden, die Zusammenarbeit mit ihm zu intensivieren und ihn als Sportlichen Leiter weiter an uns zu binden."
Und vieles deutet darauf hin, dass es auch als Trainer weitergeht. Momentan ist der 59-Jährige in seiner dritten Amtszeit für Energie aktiv, dabei stand er insgesamt 392 Mal an der Seitenlinie. So häufig wie für keinen anderen Verein.