SV Werder Bremen
·17 de novembro de 2024
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·17 de novembro de 2024
Romano Schmid hat einen hohen Anteil an Werders Offensivaktionen (Foto: WERDER.DE).
Der Bundesliga-Spielbetrieb ruht zum dritten Mal aufgrund einer Länderspielperiode. WERDER.DE wirft mit Daten von "one vs. one" einen Blick auf die Zahlen, Daten & Fakten zu den ersten zehn Bundesliga-Spieltagen, nach denen der SVW den achten Platz belegt.
Spielaktiv: Dem SV Werder gelingt es in der laufenden Spielzeit, über deutlich mehr Kontakte im eigenen Ballbesitz zu verfügen. Bislang verzeichnen die Grün-Weißen 310 Ballberührungen pro Spiel für sich, was 55 mehr als in der Vorsaison sind. Während der FC Bayern München als Führender (1., 576) in dieser Kategorie einen deutlichen Zuwachs erfahren hat, laufen die letztjährigen Überflieger Bayer 04 Leverkusen (3., 406) und der VfB Stuttgart (4., 346) ihren starken Werten aus 2023/24 noch hinterher.
Ducksch verzeichnet viele Kontakte in der gegnerischen Box (Foto: W.DE).
Torgefährlich: Darüber hinaus gelingt es der Mannschaft von Cheftrainer Ole Werner den Ballbesitz auch noch in Torgefahr umzumünzen. Der SVW entwickelt bis dahin 54,4 gefährliche Angriffe pro Spiel (7.), was sieben mehr sind als noch in der vorherigen Spielzeit. Dazu zählt auch, dass es Werder gelingt das Spielgerät auch in der Gefahrenzone zu halten – im gegnerischen Strafraum nimmt die Werner-Elf in das Leder 11,7-mal (2023/24: 10) pro Begegnung an.
Faktor Ducksch & Topp: In der Box des Gegners ist vor allem Torjäger Marvin Ducksch derjenige, der von seinen Mitspielern gesucht und auch häufig gefunden wird. Nach Gladbachs Tim Kleindienst (37) hat Werders Nummer 7 im Strafraum der Kontrahenten die meisten Ballannahmen (34). Doch auch Keke Topp, der häufig als Joker von der Bank ins Spiel kommt, weist auf 90 Minuten gerechnet einen Topwert auf (5,23 - 6.).
Mittelfeldmotor Schmid: Insbesondere im Umschaltspiel des SV Werder spielt Romano Schmid eine entscheidende Rolle. Der österreichische Nationalspieler (131) verbucht auf diese Situationen gemessen nach Leverkusens Granit Xhaka (143) und Florian Wirtz (138) die meisten Ballkontakte für sich. Zudem erreicht Schmid (265) beim „Gefühl für den Raum“ nach Wirtz (376) den höchsten Wert im Ligavergleich. Als Initiator von 104 gefährlichen Angriffen belegt der 24-Jährige den sechsten Platz in der Bundesliga, dazu glückten ihm die zweitmeisten Pre-Assists (3) ligaweit.
Kein Bundesliga-Spieler fängt mehr Bälle als Senne Lynen ab (Foto: W.DE).
Die Achillesferse: Lediglich die beiden Schlusslichter Holstein Kiel (25) und der VfL Bochum (30) haben mehr Gegentore kassiert als Grün und Weiß (21). Dafür dürfte mitverantwortlich sein, dass der SVW derzeit sowohl in der Luft als auch am Boden weniger Zweikämpfe gewinnt als noch in der letzten Saison. Mit 32,6 abgefangenen Bällen belegt die Werner-Elf einen Platz im oberen Tabellenmittelfeld (6.).
Der Ballfänger: Senne Lynen hat sich im Lauf des Kalenderjahres seinen Stammplatz beim SV Werder erarbeitet. Der Belgier stand 2024 in 27 Werder-Startaufstellungen und ist damit ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft. Dem Mittelfeldspieler gelang es in der laufenden Spielzeit bereits 63 Bälle des Gegners abzufangen, was gemeinsam mit Gladbachs Julian Weigl der Spitzenwert im Fußball-Oberhaus ist.
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