Luzern-Coach Mario Frick wechselt in der Pause viermal | OneFootball

Luzerns Trainer Mario Frick greift beim Auswärtsspiel in Sion in der Pause zu einer drastischen Massnahme.

Nach einer desolaten ersten Halbzeit will der Innerschweizer Coach sein Team offenbar wachrütteln. Er nutzt ganze vier Wechselmöglichkeiten auf einen Schlag und schickt eine massiv veränderte Mannschaft in den zweiten Umgang. Sogar Torhüter Pascal Loretz nimmt Frick vom Platz und schickt für den Youngster Vaso Vasic auf das Spielfeld.

Sion geht vor eigenem Anhang bis zur 18. Minute durch Treffer von Dejan Sorgic und Ylyas Chouaref mit 2:0 in Führung und hat in der ersten Halbzeit sogar Chancen auf noch mehr Treffer. Die Massnahme von Frick fruchtet danach aber tatsächlich: Innerhalb einer Viertelstunde gleichen die Gäste durch einen Doppelpack von Thibault Klidje aus.

In der 62. Minute unterläuft Luzerns schwedischem Verteidiger Jesper Löfgren allerdings ein unglückliches Eigentor, das die Sittener wieder 3:2 in Führung bringt. Und kurz vor Schluss erhöht Doppeltorschütze Chouaref zum 4:2-Schlussstand.