Liverpool und Stuttgart bleiben hart: Wird Bayern zu seinem Glück gezwungen? | OneFootball

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·17 de julho de 2025

Liverpool und Stuttgart bleiben hart: Wird Bayern zu seinem Glück gezwungen?

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Der FC Bayern erlebt gerade einen extrem komplizierten Transfersommer. Einige Spieler haben abegsagt, andere sind nicht auf dem Markt, wiederum andere nur sehr teuer und kaum zu bekommen.

Nico Williams verlängerte in Bilbao, Bradley Barcola wird von PSG nicht als Spieler angesehen, der auf dem Markt ist, bei Cody Gakpo und Kaoru Mitoma stieg man selbst aus. Die Short- respektive Longlist wurde immer größer, dann wieder kleiner, bei manchen Spielern gibt es extrem unterschiedliche Berichte.


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Eines ist klar: Abgesehen von Tom Bischof und Jonathan Tah, die beide ablösefrei waren, hat der FC Bayern noch nichts gemacht. Und das, obwohl gerade offensiv einige Spieler den Verein verlassen haben und Jamal Musiala noch lange ausfällt. Die Situation ist maximal unangenehm für den Rekordmeister.

Zwei Wunschspieler, zwei Probleme

Aktuell kristallisiert sich klar heraus, dass der FC Bayern zwei Wunschspieler hat, die er gerne verpflichten würde. Dabei handelt es sich um Nick Woltemade und Luis Diaz. Der VfB Stuttgart will Woltemade nicht abgeben, teilte auch zuletzt noch einmal ausdrücklich mit, dass man mit dem Spieler plant und dass er auch in der neuen Saison in Stuttgart spielen soll. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge würde man sich beim VfB erst dann an den Verhandlungstisch setzen, wenn das Angebot des FC Bayern die Marke von 65 Millionen Euro übersteigt. Und das ist momentan nicht absehbar, das letzte Gebot lag bei 50+5 Millionen Euro.

Im Fall von Luis Diaz ist der FC Liverpool auch nicht bereit intensiver mit dem FC Bayern zu verhandeln. Es gab ein Angebot, das bei rund 67,5 Millionen Euro gelegen haben soll. Doch das reicht Liverpool nicht. Eigentlich wollen die Reds gar nicht verkaufen, weil Luis Diaz ein guter Spieler ist und noch zu seinem Anfangsgehalt nach dem Porto-Wechsel unter Vertrag steht. Intern heißt es dem Vernehmen nach: Es muss schon eine Offerte kommen, die zu gut ist, um sie abzulehnen, damit Liverpool einem Verkauf die Tür öffnet. Und das wäre eine Summe im Bereich von 100 Millionen Euro. Für einen Spieler, der bald 29 Jahre alt wird. Beide Klubs schalten also momentan auf stur, wenn es um Anfragen für die Spieler geht.

Wird der FC Bayern zu seinem Glück gezwungen?

Klar ist: Lange kann man beim FC Bayern nun auch nicht mehr warten, ehe es erste Ergebnisse geben muss. Die Vorbereitung startet Ende Juli und momentan fehlen mindestens noch drei Spieler, um den Kader zu vervollständigen. Die Zeit drängt also, es muss Annäherungen geben. Heißt im Umkehrschluss: Bleibt es dabei, dass der VfB und auch der LFC hart bleiben und die Tür so gar nicht öffnen, müssen Alternativen her. Und vielleicht wäre das nicht einmal so schlecht. Vielleicht wird Bayern dadurch ja ein wenig zu seinem Glück gezwungen, denn für Max Eberl und die Verantwortlichen gäbe es noch Gelegenheiten auf dem Markt, die genutzt werden können.

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Foto: IMAGO

So bestünde zum Beispiel weiterhin die Chance, sich die Dienste von Xavi Simons zu sichern. Der Niederländer will RB Leipzig verlassen, hat im Vergleich zu Diaz zum Beispiel einen größeren Wiederverkaufswert, kann im Zentrum, auf dem Flügel oder als Hybrid spielen. Eine kostengünstige Alternative wäre Enzo Millot, der eine Ausstiegsklausel in Höhe von 18 Millionen Euro im Vertrag hat. Zudem besteht auch die Möglichkeit, sich Malick Fofana, der ein klassischer Flügelspieler ist, genauer anzuschauen. Er kann Lyon verlassen, würde rund 40 Millionen Euro kosten.

Auch Leihen sind möglich. Christopher Nkunku oder Marcus Rashford sind hier low-risk-Optionen. Klar, Manchester United und der FC Chelsea wollen eher verkaufen, aber die Tür könnte sich öffnen, wenn es eben nicht die Chance zum Verkauf gibt. Soll heißen: Für den FC Bayern gibt es noch immer Alternativen auf dem Markt, wie weniger riskant sind als für Luis Diaz oder Nick Woltemade deutlich mehr als 80 respektive 60 Millionen Euro hinzulegen.

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