Liverpool gibt Mega-Angebot für Wirtz ab – geht jetzt alles ganz schnell? | OneFootball

Der FC Liverpool hat offenbar ein hochdotiertes Angebot für Florian Wirtz abgegeben. Der Transfer des Nationalspielers von Bayer Leverkusen könnte in Kürze abgeschlossen werden.

Florian Wirtz steht kurz vor einem spektakulären Wechsel zum FC Liverpool. Wie Sky berichtet, haben die Reds ein neues Angebot in Höhe von 125 bis 130 Millionen Euro bei Bayer Leverkusen eingereicht. Eine finale Einigung mit dem deutschen Meister besteht zwar noch nicht, doch beide Vereine wollen die Gespräche demnach bald zum Abschluss bringen. Dem Bericht zufolge ist man optimistisch, dass es nur noch eine Frage von Tagen ist, bis der Deal fix ist.

Wirtz selbst befindet sich aktuell mit der deutschen Nationalmannschaft in Herzogenaurach und wartet auf grünes Licht, um bald den Medizincheck absolvieren zu können.

Liverpool und Leverkusen sprechen laut dem Bericht auch über einen Spieler, der im Zuge des Geschäfts zur Werkself wechseln könnte. Um wen es sich handelt, ist bislang noch offen.

Köln könnte kräftig an Wirtz-Transfer mitkassieren

Für Liverpool wäre Wirtz der teuerste Neuzugang der Klubgeschichte. Bei einem Transfer würde auch der 1. FC Köln finanziell profitieren: Der Ausbildungsverein Wirtz’ hätte Anspruch auf eine Beteiligung in Millionenhöhe.

Der FC Bayern galt lange Zeit als einer der Favoriten auf eine Verpflichtung des Nationalspielers. Wie unter anderem die Süddeutsche Zeitung berichtete, war man an der Säbener Straße intern überzeugt, dass ein Deal möglich sei. Doch Wirtz entschied sich bewusst gegen München. Auch ein Gespräch mit Trainer Vincent Kompany konnte den 22-Jährigen offenbar nicht umstimmen. Liverpool hatte im Werben um Wirtz die deutlich klarere Strategie – Trainer Arne Slot soll ihm demnach einen festen Platz im neuen System versprochen haben.

Bei Bayer Leverkusen hatten sich die Verantwortlichen ursprünglich gegen einen Wechsel in diesem Sommer ausgesprochen. Doch das Mega-Angebot aus Liverpool und die klare Haltung des Spielers könnten zum Umdenken führen. Auch intern bei Bayer soll die Bereitschaft zunehmen, dem Leistungsträger den Wechsel zu ermöglichen – sofern die finanziellen Rahmenbedingungen stimmen.