"Langsam im Kopf": Eichner unzufrieden und glücklich zugleich | OneFootball

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·05 de outubro de 2024

"Langsam im Kopf": Eichner unzufrieden und glücklich zugleich

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Nach 90 Minuten stand es im Auftaktspiel des 8. Spieltages 3:3 im BBBank Wildpark. Gegen starke Darmstädter konnte der Karlsruher SC zum ersten Mal in dieser Spielzeit keinen Heimdreier einfahren und verpasste somit den Sprung an die Spitze. Cheftrainer Christian Eichner war angesichts des Auftritts seiner Mannschaft sichtlich angefressen.

Der KSC "glaubt an sich"

Erst die frühe Führung, dann der schnelle Ausgleich. Bereits nach einer Viertelstunde hatten beide Mannschaften ein Tor erzielt. "Sehr, sehr gut erste 15 Minuten, in denen wir auch noch ein zweites Tor hätten machen können", lautete das Fazit von Eichner auf der Pressekonferenz. Nach dieser Anfangsviertelstunde sei der KSC "paniert" worden, "wie schon lange nicht mehr", bemängelte der gebürtige Sinsheimer auf dramatische Weise. Dabei ging der KSC sogar mit einer Führung in die Halbzeit.


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Erst in der zweiten Hälfte gelang es den Gästen aus Darmstadt die Kontrolle über die Partie zu gewinnen, als Aleksandar Vukotic das Team von Florian Kohfeldt in Führung schoss. Dass seine Mannschaft dann doch noch zum 3:3 traf hatte für Eichner einen maßgebenden Grund: "Sie glaubt an sich und weiß, dass sie zu jedem Moment zuschlagen kann." Dennoch reiche die Leistung gegen Darmstadt nicht, "um ein Zweitliga-Spiel zu bestreiten", bemängelte der gebürtige Sinsheimer.

Deutliches Lob in Richtung Darmstadt

Auf der Pressekonferenz lobte Eichner immer wieder die Gäste aus Darmstadt, die ein "über weite Phasen herausragendes Spiel" bestritten hätten. Aufgrund der Leistung und des Endergebnisses gehe der Chefcoach zwar unzufriedener, aber auch glücklicher als Trainer-Kollege Kohfeldt ins Bett. Über die Begründung zum Leistungsabfall zwischen Minute 15 und 70 gab Eichner den "Gegner" als Hauptgrund an. In der Phase war der KSC "langsam" und "träge" im Kopf. Der KSC-Trainer wollte hierbei nichts verschönern und sich der Kritik stellen. Nach der Länderspielpause kann seine Mannschaft zeigen, dass sie es spielerisch immer noch drauf hat. Dann geht es nämlich auswärts zum Aufsteiger aus Ulm.

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