MillernTon
·24 de março de 2025
Lage am Millerntor – 24. März 2025

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·24 de março de 2025
Der FC St. Pauli startet nach freien Tagen in die Trainingswoche. Die Frauen testeten gegen Viktoria, die Schacher jubeln über zwei Punkte und Serdi war im Fernsehen. Die Lage am Montag.
Heute und morgen wird jeweils um 11.30h trainiert.Am Mittwoch ist dann trainingsfrei und die restlichen Einheiten vor dem Auswärtssieg in München sind nicht öffentlich.
Durchaus erfolgreiches Wochenende für unsere Nationalspieler. Am Freitag gelang Nikola Vasilj mit Bosnien-Herzegowina ein 1:0-Auswärtssieg in Rumänien zum Auftakt der WM-Qualifikation. Vasilj spielte durch und erhielt nach dem frühen Führungstreffer der Gäste in der 65. Minute eine Gelbe Karte für Zeitspiel.Nicht um Punkte ging es für Luxemburg gegen Schweden, der 1:0-Sieg im Test war aber auch ein Ausrufezeichen. Das Tor fiel nach einer von Danel Sinani getretenen Ecke.
Heute Abend geht es für Abdoulie Ceesay (20.00h mit Gambia in der Elfenbeinküste) und Elias Saad (22.00h mit Tunesien gegen Malawi) in der WM-Qualifikation weiter. Beide Spiele werden auf Sportdigital (€) übertragen.
Manuel Neuer wird nicht das Tor des FC Bayern München hüten, wenn der FC St. Pauli am Samstag in der Allianz-Arena gastiert. Neuer zog sich im Training einen Muskelfaserriss in der Wade zu, wie Medien übereinstimmend berichten. Der FC Bayern selbst schreibt von einer „Reaktion in der Muskulatur der Wade“. // fcbayern.com
Ja, haha… lustig. Bornemann kocht und so.Brasiliens Superstar Neymar erfreute seine 230 Millionen Instagram-Follower am Freitag mit dem Tragen eines Retro-Trikots des FC St. Pauli. Kann er machen, Puma ist ja nun mal auch noch sein Sponsor. Kann man amüsant finden, kann man nen müden Transfer-Gag draus basteln.
Auf dem FCSP Instagram-Account wurde aber eine eigene Story ausgespielt, bei der man Neymar „neckisch“ zur Unterschrift aufforderte. Nicht unter einen Spielervertrag, sondern als Genosse.Dies war dann wohl aufgrund seiner politischen Ansichten und den Vorwürfen bezüglich Vergewaltigung (inzwischen fallen gelassen) und sexueller Übergriffe, die zur Trennung von Nike führten, doch keine so „lustige“ Idee. Zumindest war die Insta-Story des Vereins dann auch recht schnell wieder gelöscht.
Beide Teams vor Anpfiff// (c) @eddy.photogr
Ein Ehrentreffer von Julia Hechtenberg nach der Pause war die zählbare Ausbeute der 1. Frauen beim 1:6 (0:4) gegen Viktoria Berlin beim Testspiel am Samstag. Genau diese Spiele gegen Gegner auf hohem Niveau bringen einen aber auf Dauer weiter. Viktoria dürfte sehr wahrscheinlich nächste Saison in der 2. Bundesliga auflaufen. // InstagramWeiter geht es für die 1. Frauen im Pokal am Mittwoch beim Walddörfer SV.
Serdal Celebi war in der RTL-Show „Drei gegen Einen“ zu Gast und spielte dort gegen die drei Gastgeber (Jens Knossalla, Elton und Tim Mälzer). Am Ende stand für Serdi eine etwas unglückliche 3:2-Niederlage. Diese resultierte vor allem daraus, dass auf dem kleinen Feld zwei Tore vom Anstoß fielen und Serdi keinen Torhüter hatte. Das dritte Tor entsprang einem Abwurf, der nur noch minimal berührt wurde. Aus dem Spiel heraus ließ Serdi nichts zu.Aber okay, so waren die Regeln und in erster Linie ging es ja darum, Werbung für diesen Sport zu machen: // YouTube
Dementsprechend bezeichnet Serdi den Sieg der Drei rückblickend auch als „dreckig“, freut sich aber natürlich trotzdem über die Reichweite: // YouTube
Der Klassenerhalt in der Schach-Bundesliga wäre ähnlich hoch anzusiedeln wie der letztjährige Aufstieg. Eine klare Parallele zum Fußball. Beim Doppel-Heimspieltag am Wochenende am Millerntor kam man dem Ziel wieder ein gutes Stück näher, auch ohne Magnus Carlsen.Gegen OSG Baden-Baden gab es am Samstag noch eine 1.5:6.5-Niederlage, Johan-Sebastian Christiansen (Brett 2), Aljoscha Feuerstack (5) und Benedict Krause (6) spielten jeweils Remis.
Besser lief es dann am Sonntag gegen die Schachfreunde Deizisau. David Howell (1), Bartosz Socko (3) und Aljoscha Feuerstack (5) konnten ihre Spiele gewinnen. An den Brettern 6-8 holten Benedict Krause, Frank Sawatzki und Martin Voigt jeweils ein Remis, sodass am Ende ein 4.5:3.5-Erfolg stand.Vier Partien stehen noch aus. Aktuell belegt das Team mit zehn Punkten aus elf Partien den 9. Platz in der 16er-Liga. Damit hat man vier Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze.
Ab kommender Saison wird umgesetzt, was eigentlich selbstverständlich sein sollte: Eine Dauerkarte soll genutzt werden. Mit einer No-Show-Rate von knapp unter 5% liegt man im Vergleich der Liga zwar wohl ganz gut, auch wenn offizielle Zahlen schwer zu finden sind oder (Hallo, Leipzig) ein leichtes Glaubwürdigkeitsproblem haben. Wenn man mal grob von etwa 17.000 Dauerkarten ausgeht, so sind dies trotzdem etwa 800 Tickets, die nicht genutzt werden. Angesichts der immensen Kartennachfrage natürlich ein Umstand, der nicht okay ist und den man versuchen sollte zu ändern. Durch die Möglichkeit des offiziellen Zweitmarkts, bei dem man bis drei Stunden vor Anpfiff Tickets bequem online einstellen kann, ist auch in Fällen einer kurzfristigen Verhinderung noch eine niedrigschwellige Möglichkeit gegeben.
Trotzdem gibt es Fälle, in denen von bisher 13 Heimspielen das Ticket bei weniger als fünf Spielen(!) genutzt wurde. Weder durch die Person selbst, noch durch Freunde, noch durch eine Weitergabe an den Zweitmarkt. Die Inhaber*innen dieser Karten wurden nun angeschrieben und darüber informiert, dass bei fortlaufender Nichtnutzung das Dauerkartenrecht bereits zur neuen Saison entzogen wird. Wie hoch die Mindestnutzung für die kommende Saison genau sein wird, wurde noch nicht kommuniziert, Details folgen. In vergleichbaren Fällen anderer Vereine liegt diese aber bei etwa zehn bis zwölf Spielen, plus/minus. Das Vorgehen wurde mit dem Fanladen und dem Ständigen Fanausschuss abgestimmt. // fcstpauli.com
Der Verkauf für das Heimspiel am Ostersonntag gegen den Deutschen Meister findet am kommenden Donnerstag ab 11.00h statt. // fcstpauli.com
57.000 Menschen besuchten gestern das Halbfinale des DFB-Pokals der Frauen. Werder Bremen gewann nach Verlängerung (und sehr langer Unterzahl) durch zwei sehr späte Tore (118. & 120.+1) mit 3:1 im Volkspark.Damit ist der FC St. Pauli den Rekord für das Spiel mit den meisten Zuschauer*innen bei einem Frauenspiel im Hamburg los (19.710, aufgestellt beim Pokalspiel vor zwei Jahren). Gleichzeitig ist die gestrige Partie auch deutschlandweit (auf Vereinsebene) das Frauenspiel mit der größten Kulisse.
Werder hatte den Gästeblock und den ein oder anderen angrenzenden Block mit gefüllt. Auffällig war auch, dass es bei den Gästen zwei Vorsängerinnen gab. Gut möglich, dass dies bei Werder bereits in der Vergangenheit bei den Heimspielen im Weserstadion ebenfalls der Fall war. Gefiel mir jedenfalls sehr.
Sexualisierte Gewalt von Männern ist ein gesellschaftliches Problem, welches der Profifußball nicht exklusiv hat. Im Profifußball der Männer aber gibt es ein System des Schweigens, welches dies alles noch verstärkt beziehungsweise Tätern einen besonderen Schutz gibt.Alina Schwermer hat dies für die taz ausgeführt: „Und alle so still“.
Es geht um Fangesänge, prominente Spieler (auch jener oben erwähnte Neymar kommt vor), Vereine, Funktionäre, die Rolle der Medien. Auch Spielerinnen sind ein Thema, die sich in der Öffentlichkeit eher nicht zu Taten von Spielern des eigenen Vereins positionieren. Mit Alisha Jahn (Blau-Weiß Linz) sorgte eine Spielerin des Gegners immerhin mal für Aufmerksamkeit, als sie beim Spiel gegen den Linzer ASK mit der Aufschrift „Kasia Lenhardt“ auf der Jacke erschien. Lenhardt, ehemalige Lebensgefährtin von Jérôme Boateng, hatte Suizid begangen – und der Linzer ASK ist der aktuelle Arbeitgeber von Boateng. Am Ende des lesenswerten Textes gibt es den konstruktiven Blick nach vorne. Wie man die Situation verbessern kann, wird Jermaine Green gefragt, der als Fan- und Antidiskriminierungsbeauftragter bei Werder Bremen sagt: „Toxische Männlichkeit zieht sich im Fußball durch die Strukturen.“ Mehr Bildungsarbeit in den Nachwuchsleistungszentren ist ein Punkt, den er nennt und für den er auch ein Beispiel aus Bremen mit anführt.
Heute vor 29 Jahren. Kay Stisi erzielt ein Tor. // YouTube
Dass ich hier mal ein Tor der Nationalelf zeigen würde, hätte ich auch nicht gedacht. Das gestrige 2:0 (Endstand: 3:3) gegen Italien sollte man dann aber doch gesehen haben, um in heutigen Gesprächen im Büro oder in der U-Bahn mitreden zu können. // YouTube ab 0m45s
Forza St. Pauli!// Maik
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