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·20 de abril de 2025

Krach zwischen Dompé und Mikelbrencis: „Eher ein Bild für Außen“

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Nach dem enttäuschenden 2:2 gegen den FC Schalke lagen die Nerven beim HSV blank. Jean-Luc Dompé und William Mikelbrencis gerieten im Mannschaftskreis sogar aneinander.

Schlottern dem Hamburger SV im Aufstiegsrennen nun doch wieder die Knie? Nur eine Woche nach der überraschenden 2:4-Heimniederlage kamen die Rothosen gegen den FC Schalke nicht über ein 2:2 hinaus. Angesichts einer 90-minütigen Überzahl eine bitterböse Enttäuschung.


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Die Mannschaft von Merlin Polzin verpasste es nach einer 2:1-Halbzeitführung das dritte Tor nachzulegen und verfiel knapp 20 Minuten vor dem Abpfiff in einen merkwürdigen Zustand der Lethargie. Mousa Sylla bestrafte den HSV für seine Passivität und traf per Kopf zum umjubelten 2:2. Darauf fanden die sichtlich verunsicherten Hanseaten in der Schlussphase keine Antwort mehr.

Dompé und Mikelbrencis mit hitzigem Wortgefecht

Dass die Mannschaft in der Veltins-Arena mehr als nur zwei Punkte verlor, zeigte sich nach Abpfiff deutlich. Als Polzin seine Spieler zu einer kurzen Lagebesprechung in den Mannschaftskreis beorderte, gerieten Jean-Luc Dompé und William Mikelbrencis heftig aneinander. Die beiden Landsmänner lieferten sich ein emotionales Wortgefecht und mussten von ihren Teamkollegen sichtbar zurückgehalten werden.

Zu hoch bewerten will diese Szene beim HSV jedoch niemand. „Die Beiden haben eine sehr enge Verbindung zueinander. Sie sind beste Kumpels und fast schon wie Brüder“, beschwichtigte Jonas Meffert im Interview bei Sky. „Und jeder weiß, wie es ist, wenn man mal mit seinem Bruder streitet.“

Auch Polzin zeigte sich von dieser Szene keinesfalls beunruhigt. Ganz im Gegenteil: „Wir haben es uns erarbeitet, so miteinander umgehen zu können“, erklärte er und unterstrich ein weiteres Mal, wie nahe sich die beiden Franzosen stehen: „Jean-Luc hilft Willy auf seinem Weg sehr.“

Schon in der Kabine habe man den Zwischenfall, bei dem es lediglich um einen missratenen Pass ging, sorgfältig aufgearbeitet. „Es ist alles geklärt. Das ist eher ein Bild für Außen“, fuhr der 34-Jährige fort.

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