Kosovos Nationalcoach Franco Foda sichtet Löwen-Keeper Erion Avdija. | OneFootball

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TSV 1860 München

·19 de janeiro de 2025

Kosovos Nationalcoach Franco Foda sichtet Löwen-Keeper Erion Avdija.

Imagem do artigo:Kosovos Nationalcoach Franco Foda sichtet Löwen-Keeper Erion Avdija.

Die Löwen Erion Avdija und Miran Qela nahmen vom 12. bis 15. Januar 2025 am Perspektivlehrgang der kosovarischen Nationalmannschaft unter der Leitung von Chefcoach Franco Foda teil.

Während Miran Qela, Stammtorhüter in der U19 der Junglöwen, wegen einer Achillessehnenreizung nicht sein Können zeigen konnte, war Erion Avdija, seit dieser Saison dritter Keeper der Profis, einer von zwei verbliebenen Torhütern auf dem Platz.


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Täglich bat Franco Foda mit seinem Trainerstab die insgesamt 22 Spieler im Fadil Vokrri Stadium in Pristina, der Heimspielstätte des FC Prishtina sowie der kosovarischen Fußballnationalmannschaft, zum Training. Bei dem Sichtungslehrgang handelte es sich vor allem um aktuelle Spieler der U19 und U21 sowie um solche, die diesem Altersbereich gerade entwachsen sind. „Der Trainer sucht Spieler, die in Zukunft für die A-Nationalmannschaft interessant werden können“, erklärte Erion Avdija den Grund der Maßnahme. Auch sein Trainer aus der U21, Afrim Tovërlani, schaute beim Training in Pristina vorbei.

Obwohl der 19-jährige Erion Avdija noch in der U20 spielen könnte, ist er bereits Stammkeeper der U21 seines Heimatlandes. Da sich die letztjährige U21 nicht für die Europameisterschaft qualifizieren konnte, geht es erst im Oktober weiter mit den Qualifikationsturnieren. Auch das war ein Grund für die Sichtung. Aufgrund des Termins, erzählt Erion, waren vor allem Spieler aus dem Kosovo bei dieser Maßnahme. Dort beginnt das Spieljahr später als in den meisten anderen europäischen Ländern.

Der Münchner, der seit der U17 alle Nationalteams des Kosovo durchlief, fand es eine gute Idee, den Cheftrainer der Nationalmannschaft persönlich kennen zu lernen. „Das kann für die Zukunft nicht schaden, wenn man auf seiner Liste steht“, sagt er mit einem Augenzwinkern. Im persönlichen Gespräch hätte ihn Franco Foda über seine Pläne und Ziele für die Zukunft gefragt. „Ich habe ihm gesagt, dass ich mich weiterentwickeln und möglichst im Profibereich spielen möchte, um ein Kandidat für die A-Nationalmannschaft zu werden.“

Wie fokussiert Erion Avdija ist, zeigt die Tatsache, dass er nach seiner Rückkehr aus Pristina gleich wieder auf dem Trainingsplatz an der Grünwalder Straße 114 mit 1860-Torwart-Trainer Harald „Harry“ Huber stand. Noch steht bei dem Talent, das besonders durch seine technischen Fähigkeiten im Spielaufbau sowie seiner Reaktionsschnelligkeit glänzt, bei den Drittligaspielen eine Null. Dafür hat er in dieser Saison in der Bayernliga-Mannschaft schon 17 Mal sein Können unter Beweis gestellt, musste nur 15 Mal hinter sich greifen und spielte mehr als die Hälfte der Partien zu Null (9). Auch ihm ist es zu verdanken, dass die Löwen-U21 als Tabellenführer ins neue Jahr startet.

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Vor fast elf Jahren als damals Neunjähriger war Erion Avdija vom TSV Milbertshofen nach Giesing gewechselt. Seit dieser Saison gehört er als dritter Torhüter zum Drittligakader des TSV 1860 München. „Wenn ich in der U21 spiele, trainiere ich den Tag zuvor dort mit, ansonsten bei den Profis.“ Für ihn ist das kein Problem, weil die Verzahnung bestens funktioniert. Für die älteren Nachwuchstorhüter ist Georg Szekely der Trainer. „Die Torwart-Trainer sprechen sich untereinander ab. Harry bekommt von Georg dann eine Analyse, wie ich gespielt habe. Intern wird viel kommuniziert!“

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