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·25 de setembro de 2024

Koschinat-Nachfolger: Pit Reimers neuer Trainer des VfL Osnabrück

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Drei Tage nach der Trennung von Uwe Koschinat ist der VfL Osnabrück bei der Suche nach einem neuen Trainer fündig. Wie die Lila-Weißen am Mittwoch bekanntgaben, übernimmt Pit Reimers die Lila-Weißen.

17 Jahre lang beim HSV

Der 40-Jährige stand zuletzt beim Hamburger SV unter Vertrag, wo er seit Saisonbeginn als Scout fungierte. Zuvor trainierte er zwischen 2007 und 2024 verschiedene Jugendteams der Norddeutschen, darunter die U23 in der Regionalliga Nord. Dabei stand er in 110 Partien an der Seitenlinie und holte 54 Siege sowie 27 Unentschieden, was einen Punkteschnitt von 1,72 bedeutet. 2023 führte Reimers, der Maxwell Gyamfi und Niklas Wiemann seinerzeit bereits bei den Rothosen trainierte, das Team zur Vizemeisterschaft. Vom Norddeutschen Fußball-Verband wurde er anschließend als "Trainer des Jahres" ausgezeichnet. Zum Ende der vergangenen Saison gab er sein Traineramt aus freien Stücken mit dem Ziel ab, in den Profibereich wechseln zu wollen. Nachdem er zunächst keinen Verein gefunden und daher die Aufgabe als Scout angenommen hatte, ist der VfL Osnabrück nun seine erste Station im bezahlten Fußball.


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"Wir haben uns in den letzten Tagen sehr intensiv mit Pit Reimers ausgetauscht, er hat uns mit seiner fachlichen Expertise und seinen fundierten Kenntnissen über den VfL, die aktuelle Mannschaft und die 3. Liga vollends überzeugt", betont Sport-Geschäftsführer Philipp Kaufmann. Bei den Gesprächen habe der 40-Jährige nicht nur "seine differenzierte Außenansicht auf unsere aktuellen Probleme geschildert, sondern uns vor allem auch überzeugende Lösungsansätze präsentiert", so Kaufmann. Reimers stehe demnach für einen "sehr intensiven Fußball" mit einer "klaren Idee" mit und gegen den Ball. "Wir haben volles Vertrauen in ihn, dass er gemeinsam mit dem Trainer- und Funktionsteam das vorhandene Potenzial im Kader abrufen und die Spieler individuell, aber auch als Gruppe weiterentwickeln wird", betont Osnabrücks Sportchef.

"Wollte den nächsten Schritt gehen"

Beim VfL tritt Reimers die Nachfolge von Uwe Koschinat an, der am vergangenen Sonntag nach nur fünf Punkten aus sechs Spielen entlassen worden war. Sein Debüt wird der 40-Jährige am Samstag beim Auswärtsspiel in Wiesbaden feiern. "Ich hatte eine wirklich fantastische und lehrreiche Zeit beim Hamburger SV und bin dem Verein sehr dankbar, dass ich mich dort insgesamt 17 Jahre als Fußballtrainer entwickeln durfte", sagt Reimers, der bereits am Nachmittag erstmals das Training leiten und anschließend im Rahmen einer Pressekonferenz offiziell vorgestellt wird.

"In diesem Jahr wuchs mein Wunsch nach Veränderung, ich wollte schlichtweg den nächsten Schritt gehen. Dass mich dieser nun zum VfL Osnabrück und in die 3. Liga führt, freut mich sehr." Bereits in der Vergangenheit war Reimers als Kandidat bei den Lila-Weißen gehandelt worden. Es gelte nun "schnell beim VfL anzukommen, das Trainer- und Funktionsteam und natürlich die Mannschaft abseits meiner bisherigen Analyse von außen auch intensiv persönlich kennenzulernen, um nicht nur bereits am Wochenende beim Spiel in Wehen, sondern nachhaltig eine erfolgreiche Entwicklung einzuleiten".

VfL derzeit Vorletzter

In den letzten Tagen hatten die beiden Co-Trainer Tim Danneberg und Maniyel Nergiz die Mannschaft betreut. Sie saßen am Dienstagabend auch bei der 2:5-Klatsche gegen Energie Cottbus auf der Bank. Durch die Niederlage sind die Lila-Weißen auf den vorletzten Platz abgerutscht. Sollte Hannover II am Abend bei 1860 München gewinnen, würde Osnabrück als Schlusslicht aus dem Spieltag gehen. Neben Reimers soll auch Ex-Spieler Alexander Nouri ein Kandidat gewesen sein, wie die "NOZ" schreibt.

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