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·08 de agosto de 2025
Königsdörffer nach geplatztem HSV-Abgang: "Keine Bedenken"

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Der erst am Medizincheck gescheiterte Wechsel von Ransford Königsdörffer zum französischen Fußball-Erstligisten OGC Nizza hat offenbar keine Spuren hinterlassen. Ich hatte keine Bedenken, wieder zum HSV zurückzukehren. Das war kein großes Thema für mich“, sagte der 23-Jährige nach seiner Rückkehr zum Hamburger SV, der sich aktuell im Trainingslager auf Mallorca befindet. Er fühle sich in Hamburg „sehr wohl“. Die späte Absage der Südfranzosen habe ihn jedoch „schon überrascht“, gab Königsdörffer zu: „Vor allem, weil ich in den vergangenen drei Jahren beim HSV so gut wie kein Spiel verpasst habe.“
Die Verantwortlichen in Nizza hatten Medienberichten zufolge nach einer Nachuntersuchung Abstand von einem Transfer genommen, nachdem Königsdörffer zunächst durch den obligatorischen Medizincheck gefallen war. Die Vereine hatten sich angeblich bereits auf eine Ablöse von sieben Millionen Euro geeinigt. „Nach den absolvierten Tests hieß es, dass es ein paar Probleme gibt“, berichtete Königsdörffer, ohne Details zu nennen. Ausschlaggebend für Nizzas Rückzug sollen Probleme im linken Knie des Angreifers gewesen sein. Königsdörffer hatte als Juniorenspieler bei Hertha BSC zwei schwere Knieverletzungen auskurieren müssen.
Bei seiner Rückkehr ins Mannschaftstraining der Hamburger hätten sich „alle gefreut, dass ich wieder zurück bin. Es ist alles wie davor“. Ganz verkneifen konnten sich seine Teamkollegen ein paar Frotzeleien aber offenbar nicht. „Natürlich gab es auch kleine Provokationen, dass ich zum Beispiel das Wetter, das wir jetzt hier auf Mallorca haben, in Nizza auch dauerhaft haben könnte“, erzählte Königsdörffer, dessen Vertrag beim Bundesliga-Rückkehrer am Saisonende ausläuft.
Foto © IMAGO/ANP/SID/IMAGO
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