FC Schalke 04
·18 de setembro de 2024
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Nach zuletzt zwei Niederlagen in Serie möchte der FC Schalke 04 am Freitag (20.9.) um 18.30 Uhr in der VELTINS-Arena gegen den SV Darmstadt 98 in die Erfolgsspur zurückkehren. „Wir wollen unser Heimspiel unbedingt gewinnen“, sagt Karel Geraerts. Bei der Vorbereitung auf dieses Vorhaben hat der Chef-Trainer in der bisherigen Trainingswoche eine sehr engagierte Mannschaft erlebt. „Wir haben sehr fokussiert gearbeitet“, erklärt der Belgier.
Dabei ist auch die jüngste 0:2-Niederlage in Karlsruhe noch einmal analysiert worden. Bei der Begegnung im Wildpark hatten die Knappen unmittelbar vor dem Seitenwechsel einen Gegentreffer kassiert – wie bereits in den Begegnungen zuvor gegen Köln und in Magdeburg. „In manchen Aktionen sind wir nicht da. Darüber haben wir gesprochen“, verrät der Fußballlehrer.
Nach dem erfolgreichen Saisonstart mit dem 5:1 gegen Eintracht Braunschweig habe das Team in den folgenden Spielen immer wieder Momente gehabt, „in denen wir nicht stark und effizient genug waren. Das müssen wir abstellen“, sagt Geraerts. „Meine Spieler investieren im Training sehr viel, damit wir erfolgreich sind. Der Einsatz stimmt, die Mentalität ist gut. Jetzt müssen wir es schaffen, uns wieder zu belohnen.“
Ein Selbstläufer werde das gegen die noch sieglosen Lilien aber keineswegs, unterstreicht Schalkes Coach. „Wir haben Respekt vor Darmstadt. Das ist eine Mannschaft, die in der Vorsaison noch in der Bundesliga gespielt hat.“ Dis bisherigen Auftritte der Hessen hat sich Geraerts genau angeschaut. Besonders das jüngste 1:1-Unentschieden gegen Eintracht Braunschweig, bei dem Florian Kohfeldt seine Premiere an der Seitenlinie gefeiert hat. „Ich kenne ihn aus Belgien, da er Chef-Trainer in Eupen war und wir auch in der Winter-Vorbereitung auf Schalke gegeneinander gespielt haben“, sagt Geraerts. „Ich halte ihn für einen guten Trainer und habe gegen Braunschweig einige interessante Dinge erkannt.“ Unter anderem eine veränderte taktische Herangehensweise, statt Fünferkette liefen die Lilien mit einer Vierer-Abwehrreihe auf.
Letztlich sei die eigene Herangehensweise aber wichtiger. „Ich habe einige Varianten im Kopf“, erklärt der 42-Jährige. Seine finale Startelf steht aber noch nicht, da es noch einige Fragezeichen gibt. Es besteht Hoffnung, dass Tomas Kalas nach seinen Patellasehnenbeschwerden wieder ein Kandidat für den Kader oder sogar die Startelf werden könnte. Der Tscheche ist zu Wochenbeginn wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. „Wir werden uns nach dem Abschlusstraining austauschen und dann entscheiden, ob Tomas gegen Darmstadt dabei sein kann oder nicht“, sagt der Coach.
Auch Taylan Bulut hat zuletzt wieder mit dem Team auf dem Platz gearbeitet. Der Defensivmann war vor einer Woche mit Schmerzen an der Ferse von der U19-Nationalmannschaft zurückgekehrt und stand gegen den KSC nicht zur Verfügung. Paul Seguin, der gegen die Badener wegen Leistenbeschwerden gefehlt hatte, steht auch gegen die Lilien nicht zur Verfügung. Noch abwarten müsse man bei Janik Bachmann, der krankheitsbedingt in der laufenden Woche noch nicht am Ball gewesen ist.
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