Karabec-Rückkehr zum Hamburger SV nimmt Formen an | OneFootball

Die Zeichen verdichten sich: Adam Karabec steht offenbar vor der Rückkehr zum Hamburger SV. Wie BILD berichtet, haben sich die Gespräche zwischen dem Bundesliga-Aufsteiger und Sparta Prag zuletzt wieder intensivert. Wie es aussieht, plant der tschechische Traditionsklub, den Vertrag mit Karabec bis 2027 zu verlängern – um ihn anschließend erneut für eine Saison an den HSV auszuleihen. Der 22-Jährige hatte sich in der Vergangenheit bereits öffentlich zu einem Verbleib in Hamburg bekannt: „Ich würde sehr gern beim HSV bleiben, wenn es möglich ist“, erklärte der offensive Mittelfeldspieler nach der letzten Saison. Sein Wunsch könnte nun erfüllt werden. Karabec absolvierte in der Aufstiegssaison 31 Zweitligaspiele für die Rothosen, 24 davon in der Startelf. Dabei gelangen ihm drei Tore und sieben Vorlagen. Während seine Leistungen in der Hinrunde vielversprechend waren, konnte er in der Rückserie allerdings nicht mehr an dieses Niveau anknüpfen. Dennoch hat der die Verantwortlichen in Hamburg von einer weiteren Zusammenarbeit überzeugt. Eine im Leihvertrag verankerte Kaufoption über 4,2 Millionen Euro ließ der Klub aber zunächst auslaufen.

Bei Sparta nur in Trainingsgruppe zwei

Sparta Prag wiederum fand bislang keinen Abnehmer für das tschechische Talent. Nach dem frühen Aus bei der U21-Europameisterschaft und ausbleibendem Interesse anderer Klubs wurde Karabec zu Beginn der Vorbereitung in eine eigene Trainingsgruppe versetzt – zusammen mit weiteren Verkaufskandidaten. Mit einem weiteren Leihgeschäft könnte der HSV seinen Kader im zentralen Mittelfeld nun abrunden. Nach den Verpflichtungen von Nicolai Remberg und Nicolas Capaldo – die beide eher für physische und defensive Aufgaben stehen – würde Karabec als kreativer Part in der Schaltzentrale eingeplant. Es wäre der sechste externe Zugang dieses Sommers.