Juventus Turin will zwei Stars abgeben - Gespräche mit Manchester United und ManCity | OneFootball

Juventus Turin will seinen Kader im Januar verändern. Auf dem Einkaufszettel steht neben einem Stürmer auch ein Abwehrakteur. Zwei Mittelfeldspieler sollen offenbar im Gegenzug abgegeben werden.

Juventus Turin ist Paul Pogba los. Der Rekordmeister löste den Vertrag mit dem französischen Mittelfeldspieler Mitte November vorzeitig auf. Nach Pogba will Juve-Manager Cristiano Giuntoli Medienberichten zufolge noch zwei weitere Mittelfeldspieler abgeben .

Wie die Gazzetta dello Sport berichtet, steht Nicolo Fagioli zum Verkauf. Der italienische Nationalspieler, der den Großteil der vergangenen Saison aufgrund einer Sperre wegen des Verstoßes gegen die Wettbestimmungen der Serie A verpasst hatte, soll der Sporttageszeitung zufolge im Winter-Transferfenster verkauft werden.

Ebenfalls auf der Streichliste: Douglas Luiz. Der brasilianische Mittelfeldspieler wechselte erst im vergangenen Sommer für knapp 52 Millionen Euro von Aston Villa zu den Bianconeri, konnte sich bislang aber nicht durchsetzen. Unter Trainer Thiago Motta kommt Luiz bislang nur auf zwei Startelfeinsätze.

Manager Giuntoli spricht mit England-Klubs

Beide Stars sollen im Januar gehen - wenn der Preis stimmt. Juventus sucht offenbar Abnehmer in der zahlungskräftigen Premier League. Manager Cristiano Giuntoli soll das Auswärtsspiel des Rekordmeisters in der Champions League bei Aston Villa (0:0) genutzt haben, um mit Manchester United und Manchester City über Luiz und Fagioli zu sprechen.

Ob die beiden Topklubs aus Manchester konkretes Interesse an den Juve-Spielern zeigen, ist nicht überliefert. Mit Manchester United könnte der Juve-Manager auch über zwei Transferziele gesprochen haben: Die Italiener sollen an Abwehrspieler Victor Lindelöf und Stürmer Joshua Zirkzee interessiert sein.

Lindelöf ist einer der Kandidaten, der Laternen Kreuzbandriss von Abwehrchef Gleison Bremer als Ersatz gehandelt wird. Zirkzee, dem Juve schon im vergangenen Sommer Interesse bekundete, könnte indes Dusan Vlahovic vertreten und den Serben im Fall einer Trennung zur neuen Spielzeit beerben. Vlahovic und Juve können sich bisher nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen.