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·01 de agosto de 2025
Juventus frustriert: Vlahovic im Schaufenster, aber kein einziges Angebot

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·01 de agosto de 2025
Juventus würde Angreifer Dusan Vlahovic gerne abgeben, um Gehalt einzusparen, das man wiederverwenden kann, um neue Spieler zu verpflichten. Die Bianconeri haben den Stürmer auf dem Markt platziert, aber die Dinge sind momentan nicht ganz so einfach.
Das merkt man schon bei den Zugängen. Sowohl bei Randal Kolo Muani als auch bei Jadon Sancho wird es momentan schwer, einen Vollzug herzustellen, ohne selbst Freiraum zu schaffen.
Juventus-Geschäftsführer Damien Comolli hat nun bestätigt, dass Dusan Vlahovic den Verein verlassen kann, wenn ein entsprechendes Angebot eingeht, das aber noch nicht vorliegt. Und genau das sorgt bei Juventus momentan für ordentlichen Frust.
Juventus ist auf der Suche nach einem Käufer für den serbischen Nationalspieler, der sich im letzten Jahr seines Vertrags befindet und Gefahr läuft, in weniger als 12 Monaten umsonst zu gehen, wenn kein Käufer oder keine Einigung über einen neuen Vertrag gefunden wird. Letzteres ist zum jetzigen Zeitpunkt sehr unwahrscheinlich, weil Juventus wie erwähnt eher nicht mehr mit dem Serben plant.
Im Sommer 2022, als Vlahovic nach Turin wechselte, kostete er mehr als 80 Millionen Euro. Zwar schoss er einige wichtige Tore und konnte in vielen Phasen doch ganz gut auf sich aufmerksam machen, diese enorme Summe rechtfertigte er mit seinen bisherigen Leistungen aber nicht, zudem dürfte ihm Jonathan David als Stürmer den Rang ablaufen.
Comolli äußerte sich übrigens nicht nur zu Vlahovic, sondern auch zu Randal Kolo Muani. „Die Beziehungen zu PSG sind ausgezeichnet. Der Spieler drängt auf eine Rückkehr zu Juve, aber wir müssen noch eine Einigung finden, die für alle Parteien sinnvoll ist.“ PSG soll dem Vernehmen nach einen Verkauf bevorzugen, Juventus eher an einer Leihe, möglicherweise auch mit Kaufpflicht, interessiert sein.