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·20 de dezembro de 2024
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In Italien gilt Nicolo Fagioli als einer der talentiertesten Mittelfeldspieler seiner Generation – bei Juventus Turin hat der 23-Jährige dennoch keinen leichten Stand. Thiago Motta möchte den italienischen Nationalspieler offenbar dennoch loswerden. Klubs aus der Premier League zeigen Interesse.
Nicolo Fagioli könnte Juventus Turin nur wenige Monate nach seiner Rückkehr infolge einer Sperre wegen illegalen Wetten verlassen. Wie die Tuttosport berichtet, weckt der zentrale Mittelfeldspieler Interesse in der Premier League, wo West Ham United, Crystal Palace und der FC Fulham eine Verpflichtung in Erwägung ziehen sollen.
Angeblich haben die drei Vereine sich bereits Informationen bezüglich eines Transfers eingeholt. Gleiches gilt dem Bericht zufolge für einige Serie-A-Klubs, die den Kontakt zu Fagiolis Berater gesucht haben sollen. Juve sei bereit, den 23-Jährigen im Winter zu einem angemessenen Preis abzugeben, heißt es. Als Ablöse stellt sich die alte Dame demnach zwischen 20 und 25 Millionen Euro vor.
Angesichts seines Marktwerts von derzeit 20 Millionen Euro (transfermarkt.de) eine marktgerechte Forderung. Dabei würde der italienische Rekordmeister lediglich einem Verkauf, nicht aber einer Leihe mit anschließender Kaufoption zustimmen, schreibt die Tuttosport. Fagioli hat unter Thiago Motta keinen leichten Stand und hat zuletzt immer weniger Spielzeit von seinem Cheftrainer zugestanden bekommen.
Weite Teile der vergangenen Saison verpasste der siebenfache italienische Nationalspieler aufgrund einer Sperre wegen illegalen Wetten. Diese schloss ihn sieben Monate lang vom Spielbetrieb aus. Im vergangenen Sommer legte Juve dann mit Douglas Luiz, Khephren Thuram und Teun Koopmeiners im Mittelfeld nach, weshalb Fagioli in der Rangordnung nach unten gerutscht ist.
Trotz Vertrag bis 2028 scheint seine Zukunft in Turin alles andere als gesichert. Zumal kürzlich berichtet wurde, dass Juve an Fagiolis Nationalmannschafts-Kollege Sandro Tonali interessiert sei. Auch wenn es bislang noch nicht konkret mit dem Mittelfeldspieler von Newcastle United geworden ist, scheint die Botschaft eindeutig zu sein.