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·01 de setembro de 2025
Inter schnappt sich Manuel Akanji – mit Folgen für einen Ex-Bayern-Star?

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Inter Mailand hat am Deadline Day eine defensive Verstärkung an Land gezogen: Manuel Akanji (30) wechselt zunächst auf Leihbasis von Manchester City zu den Nerazzurri. Der Vizemeister sichert sich eine Kaufoption. Ein ehemaliger Star des FC Bayern könnte hingegen das Weite suchen.
Manuel Akanji wechselt aller Voraussicht nach zu Manchester City. Der ehemalige Dortmunder wurde zuletzt mit Galatasaray in Verbindung gebracht, doch den Schweizer zieht es nicht an den Bosporus, sondern zu Inter Mailand.
Laut Transferexperte Fabrizio Romano zahlt Inter zunächst zwei Millionen Euro Ablöse für eine einjährige Leihe des Innenverteidigers an Manchester City. Inter Mailand soll sich zudem eine Kaufoption in Höhe von 15 Millionen Euro gesichert haben, die unter bestimmten Bedingungen zur Kaufpflicht wird.
Sollte der Traditionsklub den Scudetto vom SSC Neapel zurückerobern und Akanji mehr als die Hälfte der möglichen Spiele absolvieren, würde eine Kaufpflicht greifen, Akanji langfristig nach Mailand wechseln. Akanji ist nach Ange-Yoan Bonny, Tomás Palacios, Petar Sučić und Andy Diouf bereits der fünfte externe Sommertransfer für Trainer Cristian Chivu.
Der Neuzugang könnte direkte Auswirkungen auf die Zukunft von Benjamin Pavard haben. Der Franzose soll bei Neom SC auf dem Zettel stehen, einem Verein, der Teil des futuristischen Neom-Projekts in Saudi-Arabien (170 Kilometer lange Stadt) ist, für dessen Entwicklung mehr als 500 Milliarden US-Dollar vorgesehen sind.
Das Transferfenster bei den Saudis ist noch bis zum 10. September geöffent. Inter Mailand soll bei entsprechender Ablösesumme verkaufsbereit sein. Der französische Nationalspieler steht bei den Nerazzurri seit 2023 unter Vertrag, der FC Bayern erhielt 31 Millionen Euro Ablöse für ihn. Neben den Saudis soll auch Olympique Marseille interessiert sein.
Pavard könnte noch wechseln, Mehdi Taremi verlässt Inter Mailand sicher. Der iranische Nationalspieler wechselt für zwei Jahre zu Olympiakos Piräus, kostet zwei Millionen Euro Ablöse. Auch Werder Bremen wurde Interesse nachgesagt, konkret wurde es aber nicht. Dafür könnten die Nordlichter bei Bayer Leverkusen fündig geworden sein.