FC Basel 1893
·08 de novembro de 2024
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Vier Spiele hat der FCB seit der letzten Meisterschaftspause bestritten, aus denen neun Punkte resultierten. Vor dem nächsten Unterbruch der Super League folgt nun noch das Auswärtsspiel beim Yverdon Sport FC. Sollte es dem Team von Fabio Celestini auch noch gelingen diese Aufgabe erfolgreich zu meistern, käme es auf einen stolzen Schnitt von 2,4 Zählern aus den fünf Partien zwischen den Pausen und es würde für ein paar Stunden an der Tabellenspitze stehen.
Mit diesem Ziel reist Rotblau nun an den südlichen Zipfel des Neuenburgersees. Auch wenn Yverdon Sport zuletzt zwei Niederlagen kassierte, dürfte es eine anspruchsvolle Aufgabe werden für den FCB. Gerade zuhause überzeugten die Waadtländer bisher und Celestini nannte beim Vorschaugespräch die Gründe dafür, wieso es seiner Meinung nach, so schwierig ist, im Stade Municipal zu punkten: «Diese Mannschaft steht in der Regel sehr tief und kompakt mit neun Spielern hinter dem Ball. Gleichzeitig ist sie aber auch stark im Umschaltspiel und hat Spieler, die gefährliche Flanken schlagen können. Wir werden ein starkes Pressing ausüben müssen, damit unser Gegner seine spielerischen Qualitäten nicht entfalten kann. Eine frühe Führung wäre auf alle Fälle hilfreich.» Bei den beiden Siegen gegen den FC Winterthur was das auf alle Fälle so.
Im Vergleich zum Spiel vom letzten Samstag stehen dem FCB-Trainer drei Spieler mehr zur Verfügung: Einerseits hat Léo Leroy seine Sperre abgesessen und andererseits kommen mit Gabriel Sigua und Jonas Adjetey zwei zuletzt verletzte Spieler zurück. Mit der Rückkehr des Ghanaers hat Celestini wieder mehr Optionen in der Abwehr und damit auch bei der Wahl des Spielsystems, wobei dieses für ihn sowieso eine sekundäre Rolle spielt: «Wir sind seit Beginn der Saison mit einem 3-4-3, mit einem 4-3-3 und mit einem 4-2-3-1 angetreten. Mit allen Systemen haben wir Spiele gewonnen und verloren. Entscheidend ist die Spielidee.»
Und am allerwichtigsten schlussendlich ja sowieso das Resultat. Und mit diesen hat Rotblau zuletzt überzeugt: «Im Vergleich zur letzten Saison sind wir viel konstanter. Zudem konnten wir auf die Niederlage gegen YB gleich im nächsten Spiel reagieren. Ich denke das ist ein gutes Signal für unsere Entwicklung», so Celestini. Damit dieses Bild keine Risse erhält, an denen man dann rund zwei Wochen nichts ändern kann, müsste nun wohl der nächste Sieg folgen. Für rund zwei Stunden ergäbe ein solcher dann ein Bild, das alle FCB-Fans erfreuen würde; nämlich eine Tabelle mit dem FCB als Leader. Und für rund zwei Wochen eine gesicherte Rangierung in den Top 3. Es wäre eine schöne Bestätigung für eine neue Konstanz.