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·25 de junho de 2025
„Ich hätte nicht gedacht,…“: Svensson über seinen Start beim BVB

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·25 de junho de 2025
Daniel Svensson kam, sah und siegte. Ausgeliehen vom FC Nordsjaelland katapultierte sich der Schwede in der Bundesliga an die Spitze in der Rubrik „Außenbahn defensiv“. Sagt das Fachblatt Kicker. Der 23 Jahre alte Linksverteidiger ist aus der Elf von Borussia Dortmund nicht mehr wegzudenken.
Für eine Leihgebühr von 1,8 Millionen Euro verpflichtete der BVB Svensson als Alternative zu Ramy Bensebaini (30). Schon bald sah sich der Algerier mit einem Bankplatz ausgestattet, während die Leihgabe aus Dänemark durchstartete.
„Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich so schnell so gut integriere“, wundert sich der Abwehrmann selbst ein wenig über seine rasante Entwicklung. Beim BVB sei er „sehr glücklich“. Svensson schwärmt von seinen Teamkollegen: „Die Mannschaft hat mich sehr gut aufgenommen.“
Wettbewerbsübergreifend lief er seit seiner Ankunft im Februar 2025 insgesamt 18-mal in Schwarzgelb auf. Er erzielte einen Treffer, drei weitere bereitete er vor. „Alles ist anders“ als in der dänischen Superliga, verrät der 23-Jährige am Dienstag (24. Juni) im Rahmen einer Medienrunde und führt ergänzend aus: „Die größten Unterschiede sind die individuellen Qualitäten der einzelnen Spieler und die Geschwindigkeit des Spiels.“ Daher müsse man „deutlich wacher sein und schnellere Entscheidungen treffen“.
Seine große Stärke sei „das Läuferische“, ist Svensson überzeugt. Aufgrund der großen Hitze bei den Spielen der Klub-WM falle ihm dies im Turnier „etwas schwieriger“, analysiert der Außenverteidiger, „aber es geht“. In den bisherigen beiden Begegnungen stand er jeweils die vollen 90 Minuten auf dem Platz. Auch im abschließenden Gruppenspiel gegen Ulsan HD FC (25. Juni/15 Uhr, 21 Uhr MESZ) dürften seine Dienste bei Chef-Trainer Niko Kovač (53) gefragt sein.
„Wir wollen immer gewinnen“, bekräftigt Svensson. Der BVB sei nicht in den USA, „um eine gute Zeit zu haben.“ Ganz im Gegenteil: „Das Turnier wird sehr ernst genommen, wie alle anderen Wettbewerbe auch.“ Optimal gelaufen sei es bisher aber nicht, urteilt Svensson, bei dem nach dem Ende seiner Leihe in wenigen Tagen ein Festvertrag bis 2029 aktiv wird (Ablöse: 6,5 Millionen Euro). Man müsse „an Details arbeiten“.
„Drei Gegentore“, wie etwa beim 4:3-Erfolg gegen Mamelodi Sundowns, seien „auf jeden Fall zu viel“. Sein Vorschlag zur Besserung lautet: „Wir müssen als Team zusammenhalten und dem Matchplan folgen.“