Hohe Intensität bei erster Trainingseinheit unter Antwerpen | OneFootball

Am Freitagnachmittag leitete Marco Antwerpen seine erste Trainingseinheit als neuer Cheftrainer des VfL Osnabrück. Dabei war in den einzelnen Übungen eine hohe Intensität und viel Kommunikation zu bemerken.

Nachdem Antwerpen am gestrigen Abend offiziell als Chefcoach der Lila-Weißen vorgestellt wurde, folgte am Freitag direkt die erste Trainingseinheit unter dem 53-Jährigen. Dadurch, dass es momentan keine Ausfälle bei den Profis zu verzeichnen gibt, konnte Antwerpen direkt alle seiner neuen Schützlinge auf dem Trainingsplatz kennenlernen. Mit auf dem Trainingsplatz war auch erneut U19-Coach Frithjof Hansen, der unter der Woche bereits bei den Einheiten dabei war und auch am Sonntag, beim Heimspiel gegen Rot-Weiss Essen (Anpfiff: 16:30 Uhr), als Co-Trainer auf der Bank Platz nehmen wird.

Nachdem die Mannschaft ihr Aufwärmprogramm zusammen mit Athletiktrainer Mathis Beckmann absolvierten folgte eine Übung, in der das Passspiel sowie das Zweikampfverhalten im Fokus stand. Trainer Antwerpen war dabei vor allem das aktive Anbieten zum Mitspieler sowie die Kommunikation wichtig. Schrittweise wurde bei dieser Übung die Intensität erhöht, bis es nach einer Trinkpause zum 11-gegen-11 auf großem Feld kam. Dort merkte man der Mannschaft viel Schwung an, sodass lautstark untereinander kommuniziert und die gegnerische Mannschaft hoch angelaufen wurde.

Zum Ende des Trainings wurde die Mannschaft nochmal in zwei Gruppen aufgeteilt, welche jeweils dieselbe Torabschlussübung absolvierten, bei der die Spieler nach einer Hereingabe von der Außenbahn den Ball per Direktabnahme auf das Tor bringen sollten. Nach gut 90 Minuten war damit die erste Trainingseinheit unter Marco Antwerpen zu Ende. Welchen Eindruck die Mannschaft bei ihm hinterlassen hat und wie seine ersten 24 Stunden bei den Lila-Weißen waren, können VfL-Fans heute um 17:00 Uhr auf der Vorstellungs-Pressekonferenz erfahren. Diese wird live und kostenlos auf dem YouTube Channel des VfL Osnabrück gestreamt.

Text: Jendrik Greiwe Fotos: Malik Scherz