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·25 de julho de 2025

Hoeneß als Joker? Bayern schöpft neue Hoffnung bei Woltemade

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Die Verhandlungen um einen möglichen Transfer von Nick Woltemade galten bereits als beendet. Doch rund um das Trainingslager der Schwaben in Oberbayern scheint wieder Bewegung in die Sache zu kommen.

Nach Informationen der Münchner Abendzeitung gibt der FC Bayern beim Stuttgarter Offensivmann weiterhin nicht auf. Auch wenn sich die Klubführung zuletzt laut Medienberichten vorerst aus dem Poker zurückgezogen hatte, bleiben die Münchner optimistisch – nicht zuletzt, weil der VfB den 23-Jährigen bislang nicht als unverkäuflich deklariert hat.


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In dieser Woche trifft der VfB Stuttgart zu einem sechstägigen Trainingslager in Rottach-Egern ein – ausgerechnet unweit der Residenz von Uli Hoeneß. Der Ehrenpräsident des FC Bayern könnte sich laut dem Bericht erneut in den Hintergrundgesprächen engagieren. Bereits beim geplatzten Wirtz-Transfer hatte Hoeneß engen Kontakt zur Familie des Spielers gepflegt. Ein ähnliches Szenario erscheint nun auch bei Woltemade denkbar.

Die Münchner Verantwortlichen wittern offenbar ihre Chance, mit Vertretern des VfB ins Gespräch zu kommen. Laut der AZ gibt es innerhalb des Stuttgarter Aufsichtsrats kritische Stimmen zur bisherigen Blockadehaltung. Das Verhältnis beider Klubs gilt als gut – eine Voraussetzung, die einen erneuten Austausch begünstigen könnte.

Taktisches Manöver oder echter Rückzug?

Zuletzt war berichtet worden, dass sich der Rekordmeister aus dem Rennen um den U21-Vize-Europameister verabschiedet habe. Die sportliche Leitung rund um Max Eberl und Jan-Christian Dreesen hatte demnach keine weiteren Angebote vorbereitet. Doch der Schritt könnte auch Teil einer strategischen Herangehensweise gewesen sein – ein klassischer Pokerzug, um die Verhandlungsposition zu stärken.

Woltemade selbst bleibt geduldig. Ein Wechsel ins Ausland ist für ihn weiterhin keine Option. Vielmehr soll er bereit sein, notfalls bis 2026 zu warten, um sich seinen Wunsch vom Wechsel an die Isar zu erfüllen.

VfB-Vorstandschef Alexander Wehrle hatte sich bereits früh klar positioniert. Der Angreifer besitzt keine Ausstiegsklausel und steht noch bis 2028 unter Vertrag – er soll in Stuttgart bleiben, allerdings ließ er mit Blick auf ein unmoralisches Angebot aus München eine Hintertür offen. Ob es doch noch zu einer Annäherung kommt, könnte sich nun am Tegernsee entscheiden.

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