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·08 de julho de 2025

Hertha räumt weiter auf: Nächster Abgang bringt Millionen-Ersparnis

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Hertha BSC setzt den personellen Neustart fort und verabschiedet sich von weiteren Spielern: Nach dem Wechsel von Palko Dardai zieht es auch Kelian Nsona in die Ferne. Wie Bild und B.Z. Berlin berichten, verlässt Außenstürmer Nsona die Berliner ablösefrei und schließt sich Casa Pia AC in der portugiesischen Primeira Liga an. Zuvor hatte sich bereits Dardai nach Ungarn zu Puskás Akadémia verabschiedet.

Vorstand und sportliche Leitung reagieren damit auf die angespannte finanzielle Lage und schaffen gleichzeitig Spielraum für geplante Neueinkäufe. Die Transfers erfolgen ohne Ablösesummen, Hertha sicherte sich aber laut Medienberichten mögliche Erfolgsprämien sowie Beteiligungen an zukünftigen Weiterverkäufen. Besonders die frei gewordenen Gehälter wirken sich direkt auf die Handlungsfähigkeit des Klubs aus. Während der Abgang von Dardai dem Verein rund 700.000 Euro pro Jahr spart, lag Nsonas Salär Medienberichten zufolge sogar noch etwas höher. Der direkte Sparkurs zielt darauf ab, Mittel für einen dringend gesuchten Mittelstürmer freizumachen.


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Sportdirektor Benjamin Weber würdigte Nsonas Entwicklung: „Kélian hat sich nach mehreren Rückschlägen zurückgekämpft und durch seine starken Leistungen in Emmen wieder auf sich aufmerksam gemacht. Wir freuen uns sehr für ihn und wünschen ihm für seinen weiteren Weg alles Gute.“ Tatsächlich hatte Nsona sich zuletzt beim niederländischen Zweitligisten FC Emmen mit 13 Toren und 5 Vorlagen für neue Aufgaben empfohlen.

Mit Blick auf weitere Einsparpotenziale steht nun auch Innenverteidiger Agustin Rogel auf der Liste der möglichen Abgänge. Der 27-Jährige, dessen Vertrag noch bis 2026 datiert ist und der nach Vereinsangaben einen noch höheren Verdienst als Nsona und Dardai hat, könnte ebenso die Berliner verlassen, um das Gehaltsbudget weiter zu entlasten.

Die Personalmaßnahmen erfolgen in einer sportlich sensiblen Phase: Die Kaderplanung bleibt angesichts mehrerer Verletzungen und offener Baustellen in der Defensive angespannt. Dennoch sieht sich Hertha gezwungen, die Weichen für die Zukunft zu stellen und den Kader gezielt umzubauen. Klar ist: Die Verantwortlichen setzen weiterhin auf wirtschaftliche Konsolidierung und hoffen, dass die gezielte Investition in eine neue Offensivkraft neue Impulse im Kampf um den Wiederaufstieg bringen kann.

Quellen: Bild, B.Z. Berlin

Photo by Matthias Kern/Getty Images

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