FCBinside.de
·15 de junho de 2025
„Hat andere Ansprüche gehabt“: Freund spricht über Palhinha-Zukunft

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·15 de junho de 2025
Noch ist unklar, ob Joao Palhinha den Bayern über den Sommer hinaus erhalten bleiben wird. FCB-Sportdirektor Christoph Freund äußerte sich nun zur Zukunft des portugiesischen Nationalspielers. Kommt es bereits nach einem Jahr zum Abgang des 29-Jährigen?
In der vergangenen Saison kam Joao Palhinha unter Vincent Kompany nur unregelmäßig zum Einsatz. Insgesamt verzeichnete der Mittelfeldmotor bei 24 Spielen nur 941 Einsatzminuten. Nach der Verletzung von Aleksandar Pavlovic kam Palhinha zum Zuge, verletzte sich schließlich aber selbst als er sich einen Muskelbündelriss zuzog.
Leon Goretzka etablierte sich dann im FCB-Team. Es entstand immer mehr der Eindruck, dass Kompany keine wirkliche Verwendung in seinem System für den Portugiesen findet. Ist ein Verkauf die logische Folge?
In den USA wurde Sportdirektor Christoph Freund auf die Zukunft von Palhinha angesprochen. Der Österreicher erklärte: „Wir werden uns in den nächsten Tagen und Wochen auf jeden Fall in Ruhe zusammensetzen. Es war keine einfache Saison für ihn.“
In dem Zusammenhang ergänzte Freund: „Er hatte mit Verletzungen zu kämpfen, sodass er nicht so viel gespielt hat, wie er es sich vorgestellt hatte.“ Mit Blick auf die Zukunft des Ex-Fulham-Stars sagte er zudem: „Wir werden alles in Ruhe mit ihm besprechen.“
Freund betonte jedoch, Palhinha sei „aber ein richtiger Kämpfer, ein richtig guter Charakter, er tut der Mannschaft gut – auch mit der Art und Weise, wie er trainiert. Wir sind froh, dass er bei uns ist, aber natürlich hat er andere Ansprüche gehabt.“
Sky berichtete in der Vergangenheit, die Bayern seien grundsätzlich offen für einen Palhinha-Verkauf, sollte ein passendes Angebot reinkommen. Aktuell verfügen die Münchner mit Joshua Kimmich, Leon Goretzka, Aleksandar Pavlovic und Tom Bischof über vier weitere zentrale Mittelfeldspieler. Palhinhas Marktwert liegt laut Transfermarkt bei 30 Millionen Euro. Im vergangenen Sommer überwiesen die Bayern 51 Millionen Euro für den Rechtsfuß nach London.