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·18 de fevereiro de 2025

Hamann mit scharfer Bayern-Kritik: „Psychologisch war das ein Leberhaken“

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Trotz des torlosen Unentschiedens gegen Leverkusen bleibt der FC Bayern an der Tabellenspitze. TV-Experte Dietmar Hamann sieht den Rekordmeister in einer gefährlichen Entwicklung – und spricht von einem „Klassenunterschied“.

Der FC Bayern bleibt nach dem 0:0 im Bundesliga-Spitzenspiel gegen Bayer Leverkusen mit acht Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze. Doch trotz des scheinbar positiven Resultats sieht Ex-Nationalspieler und TV-Experte Dietmar Hamann die Münchner kritisch. Er attestierte ihnen bei Sky90 eine spielerische Stagnation und warnte davor, dass ihnen in der heißen Phase der Saison die Luft ausgehen könnte.


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Hamann zeigte sich insbesondere von der Harmlosigkeit des deutschen Rekordmeisters überrascht: „Zwei Torschüsse, davon keiner aufs Tor – das war schon sehr verwunderlich.“ Während Leverkusen dominant auftrat und sich zahlreiche gute Chancen erspielte, blieb Bayern offensiv blass. „Das war ein Klassenunterschied. Natürlich kannst du jetzt sagen: Die Bayern wollten nichts anderes. Die Frage ist, ob sie mehr konnten“, stellte Hamann in den Raum.

Für ihn ist klar: Aktuell ist Bayer Leverkusen die bessere Mannschaft. „Für mich sind sie die beste Mannschaft im Moment“, erklärte er und kritisierte, dass Bayern trotz seiner Tabellenführung nicht wirklich weiter sei als im Herbst. Das Unentschieden sei für den Rekordmeister vor allem psychologisch ein Rückschlag gewesen: „Psychologisch war das ein Leberhaken für die Bayern.“

Bayern könnte „sein blaues Wunder“ erleben

Besonders bemängelte der ehemalige Bayern-Profi, dass es innerhalb des Vereins in den vergangenen Wochen kaum kritische Stimmen zur spielerischen Entwicklung gab. „Die Kritik musst du üben, wenn du gewinnst – und die Chance hatten sie häufiger in den letzten Wochen. Das ist nicht passiert.“ Hätte Bayern sich früher mit seinen Schwächen auseinandergesetzt, „dann wäre das gestern vielleicht nicht passiert.“

Auch andere Experten wie Lothar Matthäus zeigten sich überrascht von der defensiven Spielweise des Rekordmeisters. In den gesamten 90 Minuten brachte Bayern keine einzige klare Torchance zustande. Dietmar Hamann warnte, dass die Münchner angesichts der bevorstehenden Aufgaben wachsam sein müssen: „In den nächsten Wochen geht es darum, den Abstand zumindest zu behalten und nicht schrumpfen zu lassen.“ Andernfalls könnte Bayern „sein blaues Wunder“ erleben.

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