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SV Werder Bremen

·12 de outubro de 2024

"Haben es geschafft, das Stadion mitzunehmen"

Imagem do artigo:"Haben es geschafft, das Stadion mitzunehmen"

Cheftrainer Thomas Horsch zeigte sich mit dem Punkt gegen Leverkusen zufrieden (Foto: W.DE).

Die Stimmen nach dem Remis gegen Leverkusen

Für Sophie Weidauer und den SV Werder Bremen war der Treffer zum 1:1-Ausgleich im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen ein erlösender Moment. Vor besonderer Kulisse im Bremer Weserstadion zeigten sich Cheftrainer Thomas Horsch und einzelne Spielerinnen erleichtert über den Punktgewinn.


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Cheftrainer Thomas Horsch: "Es ist ein besonderes Unentschieden. Ich habe den Spielerinnen gesagt, dass hier heute 22.000 Zuschauer und Zuschauerinnen für sie gekommen sind und ich denke, die kommen gerne wieder, weil wir alles auf dem Platz gelassen und 90 Minuten lang Fußball gespielt haben. Das war ein tolles Ereignis und jede von ihnen hat das heute genossen. Das war totale Werbung heute für den Frauenfußball, natürlich war es auch schwierig, gegen die Qualität von so einem Gegner sich dann durchzusetzen. Wir hatten aber unsere Momente, bereiten dem Gegner dann leider das Tor vor. So etwas passiert. Dann haben wir es aber geschafft, das Stadion mitzunehmen und zum Ausgleich zu kommen. Wir machen gute Spiele gegen Gegner auf hohem Niveau und umso schöner ist es dann, wenn wir uns am Ende dafür auch belohnen."

Sophie Weidauer: "Vor dieser total schönen Kulisse ist es natürlich toll, dass wir einen Punkt heute geholt haben, auch wenn ich etwas traurig bin, dass es nicht auch drei geworden sind. Ich hatte Gänsehaut nach meinem Tor, da ist auch einige Last von meinen Schultern gefallen, weil ich wusste, dass ich der Mannschaft damit helfen konnte und dann auch noch vor der Ostkurve. Es gibt schlechtere Orte, an denen man sein erstes Saisontor schießen kann. Ich durfte schon letzte Saison diese besondere Kulisse im Weserstadion miterleben und das ist immer wieder aufs Neue extrem schön. Man bekommt jedes Mal Gänsehaut."

Michelle Ulbrich: "Man kann das kaum beschreiben, wie es sich anfühlt hier im Weserstadion zu spielen. Das ist für uns ein absolutes Highlight. Als wir den Ausgleich erzielt haben, war ich einfach nur super glücklich und dankbar, dass wir es doch noch geschafft haben, nachdem wir schon zuvor einige gute Möglichkeiten hatten. Das war purer Wille, dieses Tor zu erzielen. Auch, weil wir den Fans was zurückgeben wollten. Am Ende waren wir sogar noch dem Siegtreffer näher als Leverkusen. Schade, dass wir das nicht mehr geschafft haben, aber schlussendlich sind wir froh, noch den Ausgleich erzielt zu haben und gerade für Sophie Weidauer ist es nach ihrer langen Verletzung super, dass sie hier treffen konnte."

Juliane Wirtz: „Ich bin noch voller Emotionen. Die Fans haben uns von der ersten bis zur 90. Minute getragen – das Unentschieden gehört ihnen. Wir hätten ihnen gerne einen Sieg geschenkt, der meiner Meinung nach auch drin gewesen wäre. Wir müssen unsere Chancen aber besser nutzen und fangen stattdessen ein unnötiges Gegentor. Ich bin sehr stolz, dass wir das 1:1 noch erzielt haben, weil wir uns das als Mannschaft verdient haben.“

Vorsitzender der Geschäftsführung Klaus Filbry: "Es war ein tolles Spiel. Natürlich hätten wir am Ende auch gerne gewonnen, aber auch insgesamt war es ein tolles Erlebnis für alle. Ich habe auf der Tribüne total mitgefiebert und mich sehr gefreut, als dann der Ausgleich gefallen ist. Ich bin stolz auf die Mannschaft und auf alle, die hier mitgeholfen haben. Es zeigt, wie ernst der Verein das Thema Frauenfußball nimmt. Auch die Kulisse zeigt, wie viel Spaß es macht, hier ins Stadion zu kommen und sich das Spiel und die Qualität anzusehen. Das ist eine Belohnung für die Mannschaft und ihre Leistung."

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