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·26 de novembro de 2024
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Leon Goretzka spielt beim FC Bayern seit den Verletzungen von Aleksandar Pavlovic und Joao Palhinha wieder eine deutlich größere Rolle und stand zuletzt sogar zweimal in Serie in der Startelf. Dennoch gibt es Gerüchte, dass beim 29-Jährigen ein Umdenken stattgefunden hat, was einen Wechsel vor Vertragsende 2026 betrifft. Sky-Berichten zufolge möchte Goretzka die Münchner spätestens im kommenden Sommer verlassen. Zudem plane auch der FC Bayern trotz der aktuellen Phase nicht mehr mit dem langjährigen Stammspieler.
Stellt sich natürlich die Frage, welche Klubs als Abnehmer zur Debatte stehen. Klar dürfte jedenfalls sein, dass Goretzka nur zu einem Wechsel bereit ist, wenn ein ambitionierter und finanzstarker Klub anklopft. Lothar Matthäus ist durchaus der Meinung, dass es für Goretzka einen Markt geben kann, wenngleich auch nicht ganz in der Güteklasse von Bayern München. "Goretzka kann für jede Mannschaft wertvoll sein. Da gibt es sicher einige, die in Goretzka eine Verstärkung sehen. Vielleicht ist es nicht das oberste Regal mit Manchester City oder Real Madrid, aber eventuell Teams wie Manchester United oder Atlético Madrid, die zu den Außenseiter-Favoriten zählen", teilte der Rekordnationalspieler in seiner Kolumne auf Sky seine Gedanken.
Der Pay-TV-Sender brachte zuletzt zudem Newcastle United, den FC Arsenal, Lazio Rom und West Ham United ins Spiel, erklärte allerdings, dass Manchester United unter dem neuen Coach Ruben Amorim eher weniger Verwendung für den 29-Jährigen habe.
Es deutet sich also an, dass Goretzka nach seiner langjährigen Bayern-Zeit tendenziell sportlich einen Schritt zurück machen muss. Dies wäre angesichts seiner Rolle in München - sofern alle Spieler fit sind - auch nicht ganz überraschend. Goretzka sei laut Matthäus dennoch "auf keinen Fall beim FC Bayern gescheitert", wenngleich er wohl "aktuell nicht das Standing bei den Leuten mit Entscheidungskraft" genieße. Zudem sei er "jahrelang Leistungsträger und mitverantwortlich für Titelgewinne" gewesen und performe "nach wie vor auf hohem Niveau".
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