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·21 de junho de 2025

Gewitter und Hitze: Die Klub-WM hat ein Wetterproblem

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Erst Blitz und Donner, jetzt die Hitze: Die Klub-WM wird immer mehr von Sorgen wegen des extremen Wetters überlagert. Die Probleme beim Turnier in den USA weisen dabei auf die „echte“ WM 2026 voraus, wo in Amerika sowie den Co-Gastgeber-Ländern Kanada und Mexiko ähnliche oder sogar heftigere Verhältnisse drohen.

Extreme Wetterbedingungen bei der Klub-WM

Für das dritte Vorrundenspiel des FC Bayern bei der Klub-WM am Dienstag um 15.00 Uhr Ortszeit in Charlotte im US-Bundesstaat North Carolina (21.00 Uhr MESZ/DAZN und Sat.1) werden gefühlte 41 Grad erwartet. Schatten gibt es im Bank of America Stadium kaum. Schon am Sonntag (15.00/21.00 Uhr) trifft dort Real Madrid bei gefühlten 38 Grad auf CF Pachuca. Insgesamt sind in den nächsten Tagen zehn Partien in Städten angesetzt, für die es eine Hitzewarnung gibt. Wegen Unwettern begannen bereits vier Partien später oder mussten unterbrochen werden. Beim 1:1 von Pachuca gegen RB Salzburg in Cincinnati ruhte der Ball in der zweiten Halbzeit für mehr als 90 Minuten. Ebenfalls nach der Pause wurde das Duell zwischen Palmeiras und Al-Ahly (2:0) in East Rutherford für 40 Minuten unterbrochen. Bei Mamelodi Sundowns gegen Ulsan HD (1:0) in Orlando und Benfica gegen Auckland City (6:0) in derselben Stadt ging es eine bzw. sogar mehr als zwei Stunden später los als geplant.


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Der Weltverband nimmt das Problem eigenen Angaben zufolge ernst. „Die FIFA wird in Abstimmung mit den Teams vor Ort weiterhin die Wetterbedingungen beobachten, um allen Beteiligten ein sicheres und angenehmes Erlebnis zu gewährleisten“, hieß es in einer Stellungnahme. Außerdem genieße die Gesundheit aller Beteiligter „Top-Priorität“. Die Klimaaktivisten von Fossil Free Football haben da Zweifel. Die Situation unterstreiche „die Gefahren, denen Spieler und Fans bei diesem Turnier und im Jahr 2026 ausgesetzt sind. Die FIFA hat sehr wenig getan, um Sicherheitsbedenken auszuräumen“, zitierte die BBC die Gruppe. Für die hoch belasteten Stars ist das Wetter ein zusätzlicher Stressfaktor. Marcos Llorente (Atletico Madrid) klagte nach dem 0:4 gegen Paris Saint-Germain in Pasadena über die „schreckliche“ Hitze und meinte: „Meine Zehen taten weh, meine Nägel schmerzten – es ist unglaublich.“

Foto  ©  AFP/AFP/Paul ELLIS

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