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·21 de julho de 2025

Geplatzter Investoren-Deal: Bay tritt aus 1860-Aufsichtsrat zurück

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Nach dem geplatzten Investoren-Deal beim TSV 1860 München hat Karl-Christian Bay nun Konsequenzen gezogen und ist aus dem Aufsichtsrat der KGaA zurückgetreten. Gleichzeitig wehrt er sich gegen Vorwürfe von Hasan Ismaik.

"Ich trage Verantwortung"

Erst war Bay nicht mehr für Präsidiumswahlen des e.V. nominiert worden, nun zieht er sich auch aus dem Aufsichtsrat der KGaA zurück. In einer Presseerklärung teilte Bay am Montag mit: "In meinen bisherigen Funktionen habe ich zuletzt auch an dem gescheiterten Investorendeal auf Seiten des Vereins mitgewirkt. Insoweit trage ich Verantwortung, der ich mich nicht entziehen werde. Gleichzeitig setze ich mich gegen jede Form von Unwahrheit entschieden zur Wehr und werde dies weiterhin tun."


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Er habe “immer wieder versucht, den Ausgleich zwischen den Gesellschaftern unter Berücksichtigung der Interessen des e.V. zu erreichen, um zu belastbaren Vereinbarungen unter teilweise sehr schwierigen Umständen zu gelangen". Dies sei ihm im Investoren-Prozess nicht gelungen. Zudem sei das gegenseitige Vertrauen nicht mehr, so der ehemalige Vizepräsident der Löwen. "Daher habe ich bereits am vergangenen Freitag die Konsequenz gezogen und meinen Rücktritt als stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA erklärt."

Bay wehrt sich gegen Vorwürfe

Gegen Vorwürfe von Hasan Ismaik, er habe die Fans belogen, wehrt sich Bay indes: "Entgegen verschiedener Darstellungen habe ich weder den Käufer vermittelt, vorgeschlagen oder mich an der Auswahlentscheidung beteiligt. Noch habe ich einen Compliance Check oder eine Kreditwürdigkeitsprüfung durchgeführt. Die entsprechende Verantwortung liegt und verbleibt beim Verkäufer und seinen Beratern. Die vielfach kritisierte Pressemitteilung war sowohl von Vertretern unseres Mitgesellschafters als auch von dem neuen Investor autorisiert worden. Andere Darstellungen entsprechen nicht der Wahrheit." Entsprechend hat Bay angekündigt, rechtliche Schritte prüfen zu wollen.

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