Geheimer Spielplan enthüllt: Kompany plant Taktik-Trick gegen PSG | OneFootball

Mit sechs Siegen in Folge, ohne Gegentor, geht der FC Bayern voller Selbstbewusstsein in das heutige Champions-League-Topspiel gegen Paris Saint-Germain. Mit Blick auf die aktuelle CL-Tabelle wollen und müssen die Münchner gegen PSG ihre Siegesserie weiter ausbauen. Wie nun bekannt wurde, hat sich Vincent Kompany eine ganz besondere Taktik für die Franzosen ausgedacht.

Nach vier absolvierten Spieltagen in der Königsklasse liegt der FC Bayern mit sechs Punkten derzeit auf dem 17. Platz. Auch wenn die Verantwortlichen in München immer wieder betonen, dass die Tabelle derzeit keine wirkliche Aussagekraft hat, wäre ein erneuter Patzer in der Champions League ein herber Rückschlag für den FCB mit Blick auf die direkte Qualifikation für das Achtelfinale.

Wie die BILD berichtet, plant Vincent Kompany im Topspiel gegen PSG einen echten “Taktik-Knaller”. Das Blatt bezieht sich dabei auf einen “geheimen Taktik-Zettel”, den man beim gestrigen Abschlusstraining abfotografiert hat. Demnach plant der Belgier mit einem offensiven 4-2-4-System in der taktischen Grundordnung. Neben Harry Kane soll Jamal Musiala quasi als weiterer Stürmer agieren. Der Plan sieht vor, dass Kane sich immer wieder etwas nach hinten fallen lässt und Musiala in der Sturmspitze auftaucht. Der 21-Jährige hat sich in den letzten Spielen sehr treffsicher präsentiert

Auf wen setzt Kompany in der Offensive?

Besonders interessant: Nicht nur Musiala scheint eine offensivere Rolle zu erhalten, auch die Flügelspieler sollen mindestens auf der gleichen Höhe wie Kane und Musiala spielen, wenn nicht sogar noch offensiver – so ist es auf dem Taktik-Zettel von Kompany vorgesehen.

Auf dem Spielplan von Kompany ist zudem ersichtlich, dass der 38-Jährige beim Abschlusstraining noch keine finale Entscheidung getroffen hat, wer auf den offensiven Außenpositionen beginnen wird. Auf dem Zettel waren Kingsley Coman und Serge Gnabry links vermerkt, rechts buhlen Michael Olise und Leroy Sané um einen Startelf-Platz.

Die Tatsache, dass Coman und Olise großgeschrieben in der Elf auf dem Zettel standen, deutet darauf hin, dass die beiden Franzosen die Nase vorn haben.