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·24 de janeiro de 2025
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Zwölf Spiele in Folge ohne Niederlage, dazu der 4:0-Sieg zum Auftakt in die Rückrunde – der 1. FC Saarbrücken ist weiter auf Kurs. Am Samstag (16:30 Uhr) wird die Mannschaft von Rüdiger Ziehl beim SV Sandhausen gefordert sein. Der FCS-Coach machte sich keine Sorgen, zeigte sich aber gewarnt.
Im Hinspiel setzte es für die Saarbrücker eine 0:1-Niederlage gegen Sandhausen. Statt Sreto Ristic wird aber nun Kenan Kocak an der Seitenlinie stehen, dazu haben die Kurpfälzer bereits fünf Winter-Zugänge vorgestellt. "Der SV Sandhausen ist hinter seinen Erwartungen zurück. Entsprechend werden sie hochmotiviert sein, den Abstand auf uns und den dritten Platz allgemein zu verkürzen", vermutete Rüdiger Ziehl, dass die Hardtwälder womöglich schon am 20. Spieltag nach dem vielleicht schon letzten Strohhalm für die aktuelle Tabellenlage greifen werden. Denn bei einem Sieg würde der FCS aus Sandhausener Sicht schon auf elf Zähler davonziehen.
Ziemlich genau das dürfte der Plan von Ziehl sein. "Es war ein positiver Auftakt in die Rückrunde. Den Schwung wollen wir mitnehmen, um auch in Sandhausen etwas mitzunehmen. Am liebsten drei Punkte", so der FCS-Coach. Gerade das Hinspiel habe aber gezeigt, dass ein positiver Auftakt keine weiteren Erfolge garantiert. Zumal einige Akteure fehlen – wie etwa Boné Uaferro (Muskelfaserriss), Amine Naifi (Kreuzbandriss), Chafik Gourichy (Rückenprobleme) und Jacobo Sardo (Blessur). Richard Neudecker und Dominik Becker werden erst in der kommenden Woche wieder mit der Mannschaft trainieren, während Julian Günther-Schmidt wieder verfügbar ist.
Personelle Sorgen machte sich Ziehl allerdings nicht, die Breite im Kader sah der FCS-Coach als Faustpfand für den Verein. "Wenn ein Spieler ausfällt, dann habe ich nie beklagt", so Ziehl, der beim 4:0-Sieg gegen 1860 München auch sämtliche Trümpfe mit Einwechselspielern gezogen hatte. "Das Spiel ist natürlich optimal gelaufen für alle unsere Aussagen", fügte der Cheftrainer hinzu. So wird es gegen Sandhausen nicht automatisch wieder klappen, da war sich Ziehl auch sicher. "Der Gegner ist eine Wundertüte", legte sich der FCS-Coach fest. "Schlussendlich, da wiederhole ich mich auch, müssen wir unsere Leistung bringen." Dann kann auch wieder gegen Sandhausen "alles passen".