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·20 de fevereiro de 2025
⚽️ & ☕️ Fußball zum Frühstück: Das Wichtigste am Morgen
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·20 de fevereiro de 2025
Guten Morgen, liebe Fußballfreunde! Der frühere XXL-Manager Reiner Calmund überraschte mich gestern mit einer kühnen Behauptung: Florian Wirtz in derselben Kategorie mit Franz Beckenbauer und Lothar Matthäus? Diese Calmund-These beschäftigt mich seitdem sehr.
Mein erster Gedanke war eindeutig. Der lautete: Natürlich nicht! Mein zweiter Gedanke aber war ein bisschen differenzierter. An der Calmund-These ist nämlich was dran. Ich dachte zum Beispiel an die vielen Beckenbauer-Dokus seit seinem Todestag vor einem Jahr. Die erzählten im Detail, wie seine einzigartige Karriere begann. Die frühe Ehe, die Vaterschaft, seine Entwicklung vom Mittelfeldspieler zum Abwehrchef, die Libero-Interpretation: Das war ein Aufstieg zur Legende, der Schritt für Schritt passierte und nicht über Nacht. Und ganz am Anfang war er wie Florian Wirtz halt auch nur ein Junge, der Fußball spielen wollte.
Was bei Beckenbauer anders war: Sein Privatleben war immer Teil der Berichterstattung. Schnell verpasste man ihm den Beinamen „Kaiser“. Aus dem Wirtz-Umfeld dagegen hört man nur, dass er einen schlauen Vater hat und ansonsten nichts Privates. Ein majestätisches Etikett fehlt ihm vollständig.
Vielleicht liegt deshalb der Vergleich mit Lothar Matthäus näher? Auch hier muss man zunächst feststellen: Ich kenne beim einstigen Hauptdarsteller des FC Hollywood die Namen sämtlicher Ex-Frauen – aber bei Wirtz nicht mal den aktuellen Beziehungsstatus. Fußballerisch sind sie vergleichbar, immerhin.
Den größten Unterschied mache ich ganz woanders aus: Sowohl Beckenbauer als auch Matthäus führten die Nationalmannschaft als Kapitän zum WM-Sieg. Der eine 1974, der andere 1990. Der Gewinn der Weltmeisterschaft war die Krönung ihrer Laufbahn, das wichtigste Kapitel für die Geschichtsbücher.
Vielleicht kann man sich mit Reiner Calmund darauf einigen: Mit dem jungen Franz und dem jungen Lothar hat der noch immer junge Florian eine Menge gemein – aber auf dieselbe Stufe bringen ihn nur Pokale. Er wird im Mai erst 22 – und hat ja noch viel Zeit für die Stufen rauf zu Beckenbauer und Matthäus.
Einen vertretbaren Donnerstag wünscht
Euer Pit Gottschalk
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