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SV Werder Bremen

·24 de outubro de 2024

„Für unsere Spielweise ein Schlüsselspieler“

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Die Leistung in Wolfsburg wäre für Werner ohne Zetterer nicht möglich gewesen (Foto: W.DE).

Ole Werner über die Bedeutung von Michael Zetterer für den SVW

Es gab Zeiten im Fußballsport, da war ein Torwart lediglich für das Tore verhindern zuständig. Mittlerweile fordert das Portfolio eines Schlussmanns deutlich mehr. Michael Zetterer verkörpert viele Aspekte eines modernen Torhüters, der dem SV Werder eine andere Komponente verleiht. Auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen adelte Cheftrainer Ole Werner seine Nummer 1 und erklärte seine Bedeutung für das grün-weiße Spiel.


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Im Oktober des vergangenen Jahres vertrat Zetterer Jiri Pavlenka zwischen den Pfosten, der verletzt von der tschechischen Nationalmannschaft zurückkam. Aus einem Vertreter wurde dessen Nachfolger, denn der 29-Jährige gab diesen Posten nie wieder her. Mit seinen Qualitäten verhilft Zetterer seiner Mannschaft zu mehr Variabilität. „Ein Spiel wie letzte Woche in Wolfsburg hätten wir ohne Zetti nicht spielen können“, betont Coach Werner. „Wenn eine Mannschaft dich Mann auf Mann so presst, brauchst du einen Torwart, der die Ruhe hat und Dinge auflösen kann.“

"Sehr glücklich, dass er geblieben ist"

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Zetterer war im Podcast "Flatterball" zu Gast (Foto: Lionel Sam).

Denn der gebürtige Münchner ist mit beiden Füßen geschult, Pässe auch über eine lange Distanz zu einem Mitspieler zu schlagen. Das gibt seinen Vorderleuten mehr Möglichkeiten im Spiel mit dem Ball. Deswegen ist Werner froh, dass sich sein Schützling, wie dieser im Podcast „Flatterball“ von Martin Harnik und Max Kruse berichtete, gegen eine Wechsel-Offerte von Manchester City entschied. „Ich bin als Trainer sehr glücklich, dass er geblieben ist“, sagt der Fußball-Lehrer, der sein Team dadurch für den Gegner schwieriger zu pressen sieht. „Mit seiner Art und Weise das Torhüterspiel zu interpretieren ist er für unsere Spielweise ein Schlüsselspieler.“

Gleichzeitig ist der Prozess in der Entwicklung für einen Sportler nie abgeschlossen. Es gibt immer Dinge, an denen auch alle Werderaner noch arbeiten können. „Es ist Teil unserer Analyse, dass wir auch Fehler ansprechen und aus diesen lernen“, sagt Werner, nachdem die Grün-Weißen in Wolfsburg einen Eckball gemeinschaftlich nicht bereinigt bekamen. „Zetti ist in diesen Situationen proaktiv, was mir lieber ist, als dass er einen Vermeidungsfehler begeht. Er spielt eine gute Saison.“ Am Wochenende wartet mit Meister Leverkusen die nächste große Prüfung.

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