Fünf Millionen Euro zu wenig – Schalke lehnt erstes Angebot für Moussa Sylla ab | OneFootball

Mit dem Führungstor im Auftaktspiel gegen Hertha BSC (2:1) hat Moussa Sylla nicht nur den Grundstein für die ersten drei Punkte des FC Schalke 04 gelegt, sondern einmal mehr seinen enormen Wert für die Königsblauen unterstrichen. Umso mehr muss in Gelsenkirchen um den Verbleib des malischen Nationalstürmers gebangt werden, der bis zum Transferschluss am 1. September bei einem passenden Angebot schon alleine aus wirtschaftlichen Gründen noch abgegeben werden müsste.

Wie nun die „Sport Bild“ berichtet, hat der FC Schalke vor wenigen Tagen eine erste konkrete Offerte eines namentlich nicht genannten Vereins aus dem Ausland erhalten, der fünf Millionen Euro Sofortablöse plus Boni geboten haben soll.

S04 will sechs Millionen Euro Grundablöse

Die Schalker Verantwortlichen lehnten das Angebot aber ab und peilen einen noch höheren Ertrag für den vor einem Jahr für 2,5 Millionen Euro vom französischen Zweitligisten Pau FC verpflichteten Stürmer an. Laut „Sport Bild“ erhofft sich S04 sieben bis acht Millionen Euro, wovon sechs Millionen sofort als Grundablöse fließen sollen. Für den restlichen Teil würde Schalke auch Bonuszahlungen akzeptieren.

Sylla selbst, dessen Vertrag bei S04 eigentlich noch bis 2028 läuft, soll einem Wechsel offen gegenüberstehen. Schon bei seiner Ankunft vor einem Jahr galt es als nicht unwahrscheinliches Szenario, dass Schalke nur ein Zwischenschritt auf dem Weg in einer der europäischen Top-Ligen bleibt. Ob es nun tatsächlich so kommt, werden die nächsten Wochen zeigen.