Frankfurt pokert: Marseille mit sattem Preisschild für Elye Wahi | OneFootball

Bei der Stürmersuche von Eintracht Frankfurt können für den Winter die ersten Namen gestrichen werden: Niclas Füllkrug fällt monatelang verletzt aus, ist somit kein Thema. Jonathan Burkardt wird mitten in der Saison keine Freigabe bekommen, wie Mainz-Boss Christian Heidel bestätigte.

Bleiben noch Arnaud Kalimuendo, Mathias Kvistgaarden und Elye Wahi. Momentan scheint es, dass die Spur insbesondere zu Wahi heiß ist! Französische Medien hatten in dieser Woche berichtet, dass Wahi und die SGE prinzipiell einig seien, während nun auch die Bild vermeldet, dass der Angreifer gerne nach Frankfurt wechseln würde. Die Hessen wiederum können ihn sich "sehr gut" als Marmoush-Nachfolger vorstellen.

Zwischen Frankfurt und Wahi dürften somit keine größeren Hürden zu bewältigen seien - doch Olympique Marseille, das Wahi erst im Sommer für 25 Millionen Euro von RC Lens verpflichtet hatte, macht den Poker alles andere als leicht. Der Bild zufolge verlangen die Franzosen stolze 28 Millionen Euro, um Wahi die Freigabe zu erteilen! Der Hintergrund: Marseille möchte mit dem Stürmer ein Plusgeschäft machen.

Wie es heißt, möchte Frankfurt diesen Betrag nicht zahlen. Obwohl Marmoush 75 Millionen Euro plus Boni in die Kassen spülen wird, sieht der Plan der SGE vor, für den neuen Stürmer nicht mehr als 20 Millionen Euro zu zahlen.

Brisant wird der Poker, da drei weitere Klubs - zwei aus England - ebenfalls die Fühler nach Wahi ausgestreckt haben. Der Spieler würde am liebsten nach Frankfurt wechseln, so die Bild, wo ihm ein Vertrag bis 2029 winkt.

"Ich will nicht sagen, welches Profil zu uns passt. Ich befinde mich aber im ständigen Austausch mit Markus [Krösche], Timmo [Hardung], Pirmin [Schwegler] und den Scouts und habe totales Vertrauen. Am Ende setzen wir uns zusammen und prüfen, wer am besten zu uns passt - und zwar nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz", wird Dino Toppmöller von Christopher Michel zitiert, als er auf die Stürmersuche seines Teams angesprochen wurde.

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