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·17 de junho de 2025

Fix! Heiner Backhaus übernimmt bei Eintracht Braunschweig

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Braunschweigs neuer Trainer heißt Heiner Backhaus. Nachdem die bevorstehende Verpflichtung am Dienstagnachmittag bereits durchgesickert war, meldeten die Niedersachsen nun Vollzug. Beim TSV unterschrieb der gebürtige Wittener einen Vertrag über zwei Jahre.

BTSV zahlte wohl 125.000 Euro

Der 43-Jährige kommt von Drittligist Alemannia Aachen, den er 2024 zunächst zum Aufstieg und in der vergangenen Saison zum souveränen Klassenerhalt geführt hatte. Insgesamt saß Backhaus seit September 2023 in 77 Partien in Aachen auf der Bank und kam dabei auf einen Punkteschnitt von 1,9. Da sein Vertrag noch bis 2027 lief und keine Aufstiegsklausel enthielt, ist eine Ablöse in geflossen. Dem "RevierSport" zufolge soll diese bei 125.000 Euro liegen. Sollten die Braunschweiger in der kommenden Saison den Klassenerhalt schaffen, würden demnach weitere 80.000 Euro fließen. Zunächst hatte der BTSV dem Vernehmen nach lediglich 50.000 Euro geboten, was die Alemannia aber abgelehnt hatte.


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"Wir freuen uns sehr, Heiner Backhaus als unseren neuen Cheftrainer präsentieren zu können", sagt Sport-Geschäftsführer Benjamin Kessel. Der 43-Jährige stehe für eine "klare fußballerische Ausrichtung, mit einer positiven und selbstbewussten Einstellung sowie hoher Intensität und viel Leidenschaft". Genau diese Herangehensweise und Tugenden benötige der BTSV, um in der 2. Bundesliga erfolgreicher zu sein. "Zudem hat uns Heiner als Typ absolut überzeugt, er passt hervorragend zu unserer Eintracht und wird mit seiner emotionalen, mitreißenden Art vorangehen", so Kessel. Die Position des Cheftrainers sei eine Schlüsselrolle, "deshalb war es uns trotz des zeitlichen Drucks wichtig, den Auswahlprozess gewissenhaft und mit großer Sorgfalt zu führen. Heiner Backhaus ist genau der richtige Trainer für unseren Weg – mit ihm werden wir den nächsten Schritt in Richtung Stabilisierung und Weiterentwicklung gehen."

"Erfüllt mich mit großem Stolz"

In Braunschweig tritt der gebürtige Wittener die Nachfolge von Daniel Scherning an, der kurz vor den Relegationsspielen gegen den 1. FC Saarbrücken freigestellt worden war. Anschließend führte Co-Trainer Marc Pfitzner die Löwen mit zwei Siegen zum Klassenerhalt. Mit Pfitzner drückte Backhaus einst die Bank beim Fußballlehrer-Lehrgang. Nun kommt es zum Wiedersehen, da der Ex-Profi auch weiterhin zum Trainerteam gehören wird.

"Ich möchte mich zunächst bei der Alemannia für zwei sehr emotionale und erfolgreiche Jahre bedanken. Ich weiß es sehr zu schätzen, dass der Verein meinem Wechselwunsch entsprochen hat“, sagt Backhaus. Nun freut sich der 43-Jährige auf seine neue Aufgabe an der Hamburger Straße: "Cheftrainer der Braunschweiger Löwen zu sein, erfüllt mich mit großem Stolz. Die Eintracht ist ein emotionaler Traditionsverein mit viel Energie und Leidenschaft." Sein bisheriger Werdegang würde zeigen, "dass ich mir alles Schritt für Schritt erarbeitet habe – genau diesen Weg möchte ich nun gemeinsam mit der Eintracht gehen, um in der 2. Bundesliga Erfolge zu feiern.",

Backhaus betont: "Ich brenne für diese Aufgabe und werde ab dem ersten Tag mit voller Energie vorangehen. Besonders freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit einer spannenden Mannschaft und auf die leidenschaftlichen Fans. Gemeinsam wollen wir ein Feuer entfachen, die Freude am Privileg des Profifußballs spüren, als Team wachsen und alles investieren, um erfolgreich zu sein. Ich kann es kaum erwarten, dass es endlich losgeht." Bereits am Freitag steht das erste Training an.

Als Spieler für 20 verschiedene Vereine tätig

Vor seiner Zeit in Aachen trainierte Backhaus den BFC Dynamo (2022-2023), Rot-Weiß Koblenz (2020-2022), den BSV Rehden (2019-2020) und Inter Leipzig (2014-2019). Während seiner aktiven Laufbahn war der 43-Jährige für 20 verschiedene Vereine aktiv, darunter Arminia Bielefeld, Rot-Weiss Essen, Union Berlin und Hannover 96. Hinzukommen Engagements auf Zypern, in Saudi-Arabien, Malta und Hongkong. Offen ist noch, ob er Co-Trainer Ilyas Trenz mitbringen wird. Der 28-Jährige steht in Aachen noch bis 2027 unter Vertrag und würde ebenfalls eine Ablöse kosten. Laut dem "RevierSport" soll sich diese auf eine fünfstellige Summe belaufen.

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