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·26 de junho de 2025
Finanz-Boost für den HSV - Namensrechte für Volksparkstadion gesichert

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·26 de junho de 2025
Der HSV ist nicht nur zurück in der sportlichen Erstklassigkeit. Auch in Sachen Finanzen scheinen die Rothosen wieder gut aufgestellt zu sein. Auf der Mitgliederversammlung hatte Finanz-Vorstand Eric Huwer bereits erklärt, dass die Netto-Finanzverbindlichkeiten auf null abgearbeitet wurden. Bei 75 Millionen Euro sollen diese noch vor sieben bis acht Jahren gelegen haben.
Zwei weitere gute Nachrichten gibt es jetzt: Zum einen ist die Sparda-Bank Hamburg als neuer Investor eingestiegen und hat den Vertrag als Exklusiv-Partner vorzeitig bis 2030 verlängert. Zum anderen hat Investor Klaus-Michael Kühne die Namensrechte am Volksparkstadion für drei Jahre bis 2028 erworben. Mehrere Unternehmen sollen laut Bild in den vergangenen Monaten daran Interesse gezeigt haben, die HSV-Führung lehnte allerdings ab. Mit dem Kühne-Deal bleibt es nun bis mindestens 2028 beim traditionellen Namen 'Volksparkstadion'. "Dieser traditionsreiche Name soll erhalten bleiben", so Kühne.
Mit seiner Kühne Holding zahlt der 88-jährige Milliardär und HSV-Fan insgesamt 13,5 Millionen Euro - sprich: 4,5 Millionen Euro pro Saison. Bereits von 2015 bis 2020 und in der Saison 22/23 hatte Kühne die Namensrechte am Stadion erworben.
Für den Deal mit der Sparda-Bank hat Kühne derweil seine Anteile an der HSV Fußball AG & Co. KGaA verringert. 7,5 Prozent seiner Anteile (21 Prozent) hat Kühne an die Sparda-Bank verkauft. Laut Bild wurden dafür zwischen 26 und 27 Millionen Euro an Kühne fällig. Der HSV soll beim Deal vermittelt haben, wird finanziell daran aber nicht beteiligt."Das ist ein weiterer Entwicklungsschritt mit großer Aussagekraft! Wir freuen uns, mit der Sparda-Bank Hamburg den nächsten Schritt zu gehen und einen lokal verwurzelten, verlässlichen Partner mit maximalem HSV-Bezug auf Gesellschafterebene zu begrüßen", freute sich Huwer.
Bei der HSV Fußball AG & Co. KGaA gibt es jetzt drei große Anteilseigner: Kühne (13,5 Prozent), die Sparda-Bank (7,5 Prozent) und HanseMerkur (6,76 Prozent).