Fenerbahce flattert wohl Angebot für Talisca ins Haus – Wendel erneut im Visier | OneFootball

Fenerbahce ist weiter aktiv auf dem Transfermarkt. Während es für Anderson Talisca Interesse aus seiner Heimat Brasilien gibt, hat der Klub aus Kadiköy seine Fühler abermals nach Landsmann Wendel ausgestreckt.

Flamengo zeigt Interesse an Talisca – Fenerbahce reagiert

Der brasilianische Offensivspieler Anderson Talisca, der im Winter von Al-Nassr FC zu „Fener“ wechselte, steht laut Mundo Balo auf dem Wunschzettel von Flamengo Rio de Janeiro. Obwohl der südamerikansiche Klub erste Gespräche eingeleitet habe, liege noch kein offizielles Angebot vor. Trainer Filipe Luis soll ein großer Befürworter des Transfers sein.

Das hohe Gehalt des Spielers stellt jedoch ein Hindernis für den brasilianischen Traditionsverein dar – ein Umstand, den Fenerbahce nun bei den Verhandlungen zu nutzen versuche. Ein konkretes Angebot für die Istanbuler soll dennoch in Vorbereitung sein.

Wendel im Fokus: Fenerbahce trifft auf starke Konkurrenz

Auch bei Wendel von Zenit St. Petersburg gibt es Bewegung. Wie brasilianische Medien berichten, ist Fenerbahce erneut am 27-jährigen Mittelfeldmotor interessiert. Der Spieler war bereits in der Vergangenheit mit den Gelb-Marineblauen in Verbindung gebracht worden.

Neben Fenerbahce hat sich jedoch auch Al-Sadd SC aus Katar in das Rennen eingeschaltet. Laut Transferexperte Andre Hernan stehen beide Klubs bereit, ein Angebot vorzubereiten. Wendel selbst soll für einen Wechsel offen sein – bevorzugt nach Brasilien, aber auch ein Engagement in der Türkei sei denkbar.

In der vergangenen Saison absolvierte der zentrale Mittelfeldspieler 27 Pflichtspiele für Zenit, erzielte zwei Tore und lieferte 13 Assists.

Transfer-Offensive von Fenerbahce nimmt Fahrt auf

Mit Blick auf die kommende Trendyol Süper-Lig-Saison setzt Fenerbahce damit auf ein bewährtes Rezept: kreative, technisch versierte Spieler mit internationaler Erfahrung. Ob es zu einem „Zuckerhut-Duo“ mit Talisca und Wendel im Mittelfeld kommt, hängt jedoch von Gehältern, Ablösen – und der Konkurrenz aus Brasilien und Katar – ab.