FC Barcelona war dran – Entscheidung gegen Dumfries-Deal | OneFootball

Denzel Dumfries, Rechtsfuß in Diensten von Inter, hatte zuletzt für Schlagzeilen gesorgt. Nun gut, nicht unbedingt er selbst, sondern der Fakt, dass er über eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag verfügt.

Diese würde es ihm erlauben, den Klub in diesem Sommer für rund 25 Millionen Euro zu verlassen. Der FC Barcelona meldete verschiedenen Medienberichten zufolge prompt Interesse an, galt als Kandidat für die Verpflichtung des Spielers.

In den letzten Tagen wurde viel spekuliert und geschrieben, nun ist aber eine Entscheidung gefallen. Die Katalanen werden Dumfries nicht verpflichten, berichtet unter anderem die Marca. Aus mehreren Gründen.

FC Barcelona: Dumfries kommt nicht

Zwar sieht man Dumfries mit der geringen Ablösesumme als eine sehr gut Marktgelegenheit an, aber das ist nicht der einzige Punkt, den man bei einem Transfer beachtet. Einerseits ist man beim FC Barcelona zufrieden mit dem eigenen Personal auf dieser Position, was schon einmal sehr wichtig ist. Hinzu kommt, dass Dumfries eher ein Spieler ist, der auf der rechten Seite vor einer Dreierkette spielt.

Heißt also: Er ist ein klassischer Wingback. Eine solche Position existiert im Spiel der Katalanen aber nicht, Hansi Flick lässt mit einer klassischen Viererkette spielen. Zwar kann Dumfries auch dort als klassischer Rechtsverteidiger eingesetzt werden, seine Qualitäten aber nicht vollumfänglich ausspielen. Besser ist er, wenn er zwischen der Offensive und Defensive hin- und herspielen kann.

Zu den Gründen, warum Barcelona nicht all-in bei Dumfries geht, gehört auch Hector Fort. Der junge Rechtsverteidiger wird von Hansi Flick als Zukunft des Klubs angesehen. Momentan ist die wahrscheinlichste Option, dass Dumfries bei Inter bleibt.