FCBinside.de
·16 de janeiro de 2025
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·16 de janeiro de 2025
Die Vertragsverhandlungen zwischen dem FC Bayern und Alphonso Davies drohen zu scheitern. Unerwartete Forderungen sorgen für wachsende Spannungen.
Nachdem im Dezember noch alles nach einer Einigung ausgesehen hatte, sind die Fronten zwischen Bayern und Davies mittlerweile wieder verhärtet. Laut Sky forderte sein Berater Nick Huoseh bei der letzten Verhandlungsrunde ein Gehaltspaket von über 20 Millionen Euro brutto pro Jahr inklusive einer Unterschriftsprämie.
Die spanische Marca spricht sogar von 25 bis 26 Millionen Euro. Trotz eines verbesserten Angebots der Bayern – bestehend aus einem Gehalt von 14 bis 15 Millionen Euro brutto und angehobenen Boni – sind die Parteien finanziell weiterhin weit auseinander. Die Bayern erwägen gar, die Gespräche komplett abzubrechen, so Sky, sollte die Davies-Seite weiterhin an ihren Forderungen festhalten. Demnach seit die aktuelle Situation angespannt.
Huoseh war in den vergangenen Tagen in München, um den Deal zu finalisieren, wird die bayerische Landeshauptstadt morgen jedoch unverrichteter Dinger wieder verlassen. Dem Vernehmen nach reist dieser nach Spanien. Wie das Portal Relevo berichtet, steht ein Treffen mit Real Madrid bevor. Bereits seit Anfang Januar hat Madrid seine Bemühungen verstärkt und das Angebot an den Spieler nachgebessert. Auch verschiedene spanische Medien berichten, dass Real optimistisch ist, Davies für die nächste Saison zu gewinnen.
Die Bayern-Verantwortlichen zeigen sich verärgert über die Forderungen und wollen das Gehaltsgefüge des Kaders nicht sprengen. Dennoch wäre ein Verlust von Davies ein schwerer Schlag. Ein möglicher Ersatz würde erhebliche Ablösesummen und Gehälter erfordern. Zusätzlich soll Davies seine Verlängerung laut Sky von der Zukunft seines Freundes und Mitspielers Jamal Musiala abhängig machen. Auch sein mögliches Gehalt wird von der Davies-Seite als Gradmesser für eine eigene Verlängerung angesehen.