Exklusiv: Luzern kann bei Mario Frick aufatmen | OneFootball

Beim FC Luzern kann man vorerst gelassen mit den aufgekeimten Gerüchten um Mario Frick umgehen. Der Trainer ist beim AC Pisa nach aktuellem Stand kein konkreter Kandidat.

Vor wenigen Tagen poppten Meldungen auf, der AC Pisa würde sich konkret mit Mario Frick befassen. Die Toskaner sind nach 34 Jahren in die Serie A zurückgekehrt und auf der Suche nach einem neuen Trainer.

Wie 4-4-2.ch aus Italien erfuhr, steht Frick bei Pisa allerdings nicht auf der Shortlist – ein konkreter Kandidat für das Traineramt ist er also nicht. Die Spur zu anderen Namen wie beispielsweise jenem des ehemaligen italienischen Nationalspielers Alberto Gilardino ist wesentlich konkreter. Der FC Luzern kann also aufatmen.

Pisa hat übrigens noch einen Trainer, der da Filippo Inzaghi heisst und eigentlich noch bis 2026 an den Klub gebunden ist. Es wird jedoch trotz Aufstieg über eine vorzeitige Trennung spekuliert, da die Vereinsführung und Inzaghi bezüglich der zukünftigen Ausrichtung des Klubs unterschiedlicher Meinung sein sollen.

Verlängert Luzern mit Mario Frick?

"Ich habe ein blau-weisses Herz. Momentan stehen die Chancen gut, dass ich nochmals eine Saison bleibe", hatte sich Frick nach dem 0:4 im letzten Saisonspiel in Basel geäussert. Fricks Beschäftigungsverhältnis in der Innerschweiz ist noch bis 2026 gültig.

Remo Meyer hatte zuvor ausgeführt, dass Luzern mit Frick sicher nicht ins letzte Vertragsjahr gehen wolle. Bezüglich einer möglichen Vertragsverlängerung öffnete der Sportchef Frick die Tür: "Das ist gut möglich. Mario ist jetzt dreieinhalb Jahre hier, wir sind sehr zufrieden. Es ist eingespielt, er hat einen unglaublichen Job gemacht zusammen mit seinem Staff. Das spricht alles für eine weitere Zusammenarbeit."

Frick hat Luzern seit seinem Amtsantritt im Dezember 2021 von einem abstiegsgefährdeten Team zu einem stabilen und wettbewerbsfähigen Klub geformt. Seine Erfolge umfassen unter anderem den Ligaerhalt 2021/22, den 4. Platz 2022/23 sowie die ständige Förderung der Talente aus dem eigenen Nachwuchs.