Exklusiv: 1. FC Köln interessiert sich für Lucas Monzon – auch HSV beobachtet | OneFootball

Der 1. FC Köln will seinen Kader auf verschiedenen Positionen Bundesliga-fit machen. Auf dem Zettel steht dabei nach Informationen von Fussballeuropa.com unter anderem Lucas Monzon – auch der HSV gilt als Beobachter.

Der 1. FC Köln hat mit den Verpflichtungen von Ísak Jóhannesson und Ragnar Ache schon rund zehn Millionen Euro auf dem Transfermarkt liegenlassen. Und ein Ende der Investitionen ist nicht in Sicht.

Die Anschaffung eines neuen Innenverteidigers genießt rundum das Geißbockheim nun oberste Priorität. Nach Informationen von Fussballeuropa.com steht Lucas Monzon auf dem Kölner Zettel. Der FC beobachtet die Leistungen des 23-Jährigen ganz genau.

Monzon ist noch bis Ende 2026 an den uruguayischen Erstligisten Racing Club de Montevideo gebunden und gilt in der aktuellen Liga AUF Intermedio als einer der besten seines Fachs. Die Ablöseforderung liegt bei etwa fünf Millionen Euro.

1. FC Köln hat Lucas Monzon auf dem Schirm – HSV-Interesse erloschen?

Neben Köln gelten aus der Bundesliga auch der VfL Wolfsburg sowie der Hamburger SV als Interessenten für Monzon. Der HSV steht unmittelbar vor der ablösefreien Verpflichtung von Jordan Torunarigha, der bei den Rothosen laut Sky noch am Mittwoch die medizinischen Untersuchungen absolvieren wird. Aus der Serie A sollen Udinese Calcio und Lazio Rom Monzon im Blick haben.

Monzon ist ein physisch starker, zweikampforientierter Innenverteidiger mit exzellenter Luftdominanz. In Montevideo wird er zumeist als linker Innenverteidiger eingesetzt. Monzon gilt als echter Abräumer, der durch seine Antizipation und Positionierung gegnerische Angriffe früh unterbindet.

Monzon profitiert außerdem von seiner enormen Schnelligkeit. Laut Ovacion erreichte der Abwehrstar aus Yaguaron bei den Geschwindigkeitstests der Escuelita Spitzengeschwindigkeiten von 37,6 Stundenkilometern. "Ich habe mit den Fitnesstrainern gesprochen und sie bestätigen, dass das spektakuläre Werte sind, die man in Europa selten sieht", so Monzon.