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·23 de abril de 2025
Ex-Bayern-Star übt scharfe Kritik an Upamecano – und vermisst Benjamin Pavard

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·23 de abril de 2025
Die unsichere Defensive des FC Bayern bleibt ein vieldiskutiertes Thema. Auch ein Ex-Bayern-Star sieht darin das größte Problem und hat einen Hauptverantwortlichen ausgemacht.
Der FC Bayern wird auch aufgrund der jüngsten Patzer von Bayer Leverkusen nach einem Jahr Pause wieder deutscher Meister, das ist seit vergangenem Wochenende klar. Jedoch haben die Bayern in den Pokal-Wettbewerben enttäuscht, sind im Achtel- und Viertelfinale ausgeschieden. Ein großes Manko bei den Münchnern ist und bleibt die Defensive.
Das sieht auch Olaf Thon so, der in der BR-Sendung Blickpunkt Sport die aktuellen Probleme des deutschen Rekordmeisters analysiert und das Hauptproblem in der Verteidigung ausgemacht hat. "Den Titel holt man nur in der Defensive", stellte der ehemalige Bayern-Profi klar.
Zwar lobte er die Offensive rund um Top-Stürmer Harry Kane, doch in der Abwehr fehle es an Stabilität, Tiefe – und vor allem an Führung. Besonders Dayot Upamecano kritisiert Thon scharf: "Upamecano ist kein Führungsspieler – das war immer klar. Er ist ein guter Verteidiger, aber kein Kopf der Defensive."
Körperlich mache dem Franzosen zwar keiner etwas vor, jedoch übernimmt er laut Thon keine Verantwortung auf dem Platz. Immer wieder fiel der 26-Jährige in der Vergangenheit mit kleinen oder größeren Patzern auf, was nicht für seine mentale Stabilität spricht. Doch nicht nur Upamecano, sondern die gesamte Defensive ist laut Thon nicht "stabil genug".
Im Allgemeinen fehlen dem 58-Jährigen "die Typen" in der Bayern-Abwehr. Er verwies auf Benjamin Pavard, der die Bayern 2023 in Richtung Inter Mailand verlassen hat und dort "jetzt super Spiele macht". Der Franzose hatte die Bayern erst jüngst mit den Italienern aus der Champions League geworfen. Unabhängig von den Aussagen von Thon peilt der FCB im Sommer wohl ohnehin einige Änderungen in der Defensive an – sowohl Eric Dier als auch Min-jae Kim könnten den Verein verlassen.
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